Das Trauzimmer im Freiherr-vom-Stein-Haus wird verschönert. Der Förderverein Stadtmuseum investiert nach eigenen Angaben in eine bessere Ausstattung. Neben der Wasserburg Haus Graven gilt das Freiherr-vom-Stein-Haus zu den beliebten Langenfelder Adressen für Paare, die sich nicht im Standesamt das Ja-Wort geben möchten. Einmal im Monat öffnet das Trauzimmer im Stadtmuseum für diesen Zweck. Fast jedes Mal kommen laut Museumschefin Dr. Hella-Sabrina Lange hintereinander gleich mehrere Hochzeitsgesellschaften in den Saal im 1.

Stock des Hauses. Wegen Kritik an der in die Jahre gekommenen Musikanlage hat der Förderverein den gesamten Raum unter die Lupe genommen. Neben einer Anlage für wohlklingende Musik wurden neue Stühle für den Standesbeamten, das Brautpaar und die Trauzeugen angeschafft sowie dekorative Elemente erneuert. Die Stadt gibt laut Förderverein noch Geld für einen neuen Teppichboden und für eine neue Beleuchtung. "Bei den Brautpaaren und den Hochzeitsgästen ist die bisherige Umgestaltung schon sehr gut angekommen", sagt Lange.