Langenfeld Prinz Norbert liefert das neue Langenfelder Sessionsmotto

Langenfeld · Die nächste Narren-Session steht unter dem Motto "Mer bruche et nit zu liere, mer könnne Fastelovend fiere". Dies hat das Festkomitee Langenfelder Karneval (FLK) in seiner jüngsten Versammlung entschieden. Eingereicht worden waren laut FLK-Chef Helmut Schoos insgesamt 40 Vorschläge. Die Auswahl vollzog sich in zwei Schritten. Zunächst bildeten die anwesenden FLK-Mitglieder und die Vorstände der einzelnen Karnevalsvereine per Mehrheitswahl eine Shortlist. Aus den drei Final-Ideen wurde dann das Siegermotto ausgewählt. Die Wahl fiel auf einen Vorschlag von Norbert Graffweg, der in der letzten Session zusammen mit seiner Frau Claudia das Prinzpaar gab.

Ihre Nachfolger hat das FLK nach eigenem Bekunden auch schon gefunden. Wer es ist, soll laut Helmut Schoos Ende Mai bekanntgegeben werden. Proklamiert werden die neuen Repräsentanten des hiesigen Karnevals am Freitag, 13. November, in der Stadthalle. Sie werden in einer besonders kurzen Session von Saal zu Saal ziehen: Der Karnevalssamstag mit dem Sessionshöhepunkt Langenfelder Zoch ist diesmal bereits am 6. Februar.

Altweiber wollen die Jecken wieder überwiegend auf dem Marktplatz feiern. Das wurde in den Diskussionen bei der FLK-Versammlung deutlich. Zur Verlegung des "Rathaussturms" vor das Rathaus, wie sie in diesem Jahr erstmals ausprobiert wurde, gab es Zustimmung und Kritik gleichermaßen. Die Bühne soll aber auf jeden Fall wieder auf dem Marktplatz stehen, lautete die vorherrschende Meinung. Der FLK-Vorstand will in dieser Sache nun mit der Stadt ein Gespräch führen.

Sonst fiel die Bilanz der Session rosig aus. Helmut Schoos zeigte sich besonders angetan von der Vielzahl der Fußgruppen beim Zoch.

(paa)
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