Langenfeld Sparkasse in Richrath besteht seit 50 Jahren

Langenfeld · Mitarbeiter und Kunden feierten gestern das Jubiläum in der Filiale am Hans-Litterscheid-Platz

 Noch ohne Geldautomat und Online-Banking: Alltag in der Richrather Sparkassen-Filiale in den 60er Jahren.

Noch ohne Geldautomat und Online-Banking: Alltag in der Richrather Sparkassen-Filiale in den 60er Jahren.

Foto: Stadt-Sparkasse Langenfeld

Wäre die Sparkassen-Filiale in Richrath ein Fußballbundesliga-Verein, wäre die Liste ihres leitenden Personals wohl mindestens dreimal so lang: In den 50 Jahren seit ihrer Eröffnung gab es nur sechs Geschäftsstellenleiter. Stolz auf diese Beständigkeit, haben gestern Mitarbeiter und Kunden das 50-jährige Bestehen der Filiale am Hans-Litterscheid-Platz (ehemals Frankenplatz) gefeiert.

August Sadowski hieß der erste Filialleiter (damals noch an der Kaiserstraße), auf ihn folgten Josef Spieth, Manfred Geiler, Thomas Krämer und Gabriele Behrens, ehe Daniel Wolter übernahm. "Vor 50 Jahren war die Beratung eher punktuell. Heute bieten wir unseren Kunden eine ganzheitliche Finanzplanung mit Hilfe unseres Finanzkonzepts", vergleicht Wolter "Gestern" und "Heute". 14 Sparkassen-Angestellte arbeiten zurzeit in der Geschäftsstelle, darunter Wolters Stellvertreterin Iris Schmidt, die bereits seit 1982 dabei ist. Mit rund 10 600 Kunden ist die Richrather die größte Filiale der Stadt-Sparkasse Langenfeld nach der Hauptstelle an der Solinger Straße. Ihre heutige Gestalt hat die Zweigstelle seit einem Umbau im Jahre 2001. Wolter erinnerte gestern auch an technische Neuerungen der vergangenen Jahrzehnte, von denen der Geldautomat wohl am auffälligsten ist.

(gut)
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