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Lokalsport Der FCL leckt im Winter seine Wunden

Langenfeld · Der Badminton-Bundesligist ist mit zwei Punkten nur Letzter. Doch der Aufsteiger hofft auf Punkte in den wichtigen Spielen der Rückrunde.

 Philipp Wachenfeld hofft in der Rückrunde auf Siege gegen die Kellerkinder - dann glaube der FCL-Sprecher noch an den Klassenverbleib.

Philipp Wachenfeld hofft in der Rückrunde auf Siege gegen die Kellerkinder - dann glaube der FCL-Sprecher noch an den Klassenverbleib.

Foto: Ralph Matzerath

Dass in der Badminton-Bundesliga ein stärkerer Wind als noch zuvor im Unterhaus wehen würde, war dem Aufsteiger FC Langenfeld (FCL) natürlich schon vor der Saison klar. Deshalb hielt sich in der abgelaufenen Hinrunde die Verwunderung über die gefährlichen Kontrahenten in Grenzen und jedes Spiel wurde mit der nötigen Anspannung angegangen. Trotzdem ist der FCL mit nur zwei Punkten momentan das Schlusslicht und er konnte bisher noch keine einzige Partie gewinnen.

Auf dem zweiten direkten Abstiegsplatz findet sich der Neunte TSV Neuhausen-Nymphenburg (fünf Zähler) wieder. Derweil steht der Achte TSV 1906 Freystadt (sechs) derzeit auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Vor dem Hintergrund der Tabellensituation war es für den FCL doppelt bitter, dass er zum Saison-Auftakt in Freystadt (3:4) und in Neuhausen-Nymphenburg (2:5) den Kürzeren zog.

"Wir hatten uns auf jeden Fall in den beiden Duellen mehr Punkte erhofft", erklärt FCL-Teamsprecher Philipp Wachenfeld, "wir wussten schon vorher, dass es schwer werden würde, in den folgenden Spielen Punkte zu holen. Wir hatten unsere Chancen und haben zuletzt gegen Beuel einen Punkt geholt. Nach dem letzten Wochenende war die Stimmung innerhalb der Mannschaft mit Sicherheit gut." Durch die knappen Niederlagen in Freystadt und gegen den 1. BC Beuel (3:4) sicherten sich die Langenfelder ihre einzigen beiden Punkte.

Der FCL hatte bisher keine Schwächen, die sich in allen Partien wiederholten. Vielmehr gab es aufgrund von personellen Engpässen immer wieder auf verschiedenen Positionen Probleme - die die Gegner dann auch meistens auszunutzen wussten. Zuletzt konnte etwa der sehr wichtige Wachenfeld nicht mitwirken, weil er sich eine Verletzung an der Hand zugezogen hatte.

Immerhin stellten die Langenfelder nun mit Zufriedenheit fest, dass sie doch über ein variables Team verfügen. So sind sie etwa in den Herren-Doppeln in der Lage, die Akteure rotieren zu lassen. Im ersten Herren-Doppel kann Wachenfeld entweder mit Wojciech Szkudlarczyk oder mit Igor Cimbur antreten. Darüber hinaus arbeitet Johannes Szilagyi im zweiten Herren-Doppel mit Wachenfeld oder mit Szkudlarczyk.

"Es gibt uns schon ein gutes Gefühl, dass wir mehrere Alternativen haben", betont der Teamsprecher, "wir müssen vor den Spielen immer gucken, wie unser Gegner aufgestellt ist. Wenn er zum Beispiel stark im ersten Herren-Doppel aufgestellt ist, wollen wir das zweite Doppel holen."

Die Winterpause ist kurz, weil das Team bereits am 10. Januar (19 Uhr) beim immens starken Zweiten TV Refrath (21 Punkte) antritt. "Da fahren wir ohne eine wirkliche Aussicht auf Punkte hin, aber wir wollen uns natürlich so teuer wie möglich verkaufen", sagt Wachenfeld. Viel entscheidender werden für den FCL die Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten Freystadt und Neuhausen-Nymphenburg am 21. und 22. Januar. "In diesen beiden wichtigen Spielen wollen wir sechs Punkte holen", unterstreicht Wachenfeld, "wenn wir vier Punkte holen würden, wäre das aber auch schon gut. Wir müssen versuchen, so hoch wie möglich zu gewinnen, um am Ende das Ziel Klassenerhalt erreichen zu können."

(fas)
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