Lokalsport Devils sind Schlusslicht in der 2. Skaterhockey-Bundesliga

Langenfeld · Langenfeld wartet nach dem 5:8 bei den Steel Bulls weiter auf den ersten Erfolg in der neuen Saison.

Die SG Langenfeld Devils mussten auch im dritten Saisonspiel in der 2. Skaterhockey-Bundesliga Nord eine Niederlage hinnehmen, denn bei den Sauerland Steel Bulls zog das Team von Trainer Thomas Schütt mit 5:8 (2:0, 1:4, 2:4) den Kürzeren. Dass die Teufel am Tabellenende liegen, ist trotzdem nicht mal der kleinste Grund zur Panik - weil es in dieser Saison nach einer Entscheidung des Verbandes keinen Absteiger gibt.

"Es war ein intensives und schnelles Spiel mit viel Körpereinsatz", sagte Devils-Kapitän Tommi Melkko, "beide Teams waren auf Augenhöhe, aber wir haben einfach zu viele Chancen vergeben." Felix Seybold erzielte die 1:0-Führung für die Gäste (8.) ehe Henrik Hermes nur eine Minute später das 2:0 nachlegte (9.). Im zweiten Drittel drehten die Steel Bulls die Partie innerhalb von vier Minuten zu ihren Gunsten um - 1:2 (24.), 2:2 (26.), 3:2 (28.). Das 3:3 von Lars Grabisch (31.) beantworteten die Steel Bulls mit dem 4:3 (38.).

Die Devils kamen im letzten Drittel durch Hermes zum 4:4 (43.), bevor die Gastgeber die anschließend deutlich offensivere Taktik der Langenfelder clever für Konter nutzten und davonzogen - 5:4 (45.), 6:4 (49.), 7:4 (57.), 8:4 (58.). "Die haben die Freiräume in unserer Hintermannschaft eiskalt genutzt", meinte Melkko, dessen 5:8 (59.) nur noch statistisch wichtig war. Die nächste Gelegenheit, die ersten Punkte zu holen, bietet sich am 25. April bei den Hannover Hurricanez, die mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet sind.

(dora)
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