Lokalsport Handball: Spitzenreiter ist zu stark für Langenfelds Frauen

Langenfeld · Der Handball-Landesligist hielt beim 18:31 gegen den TV Witzhelden nur in der zweiten Hälfte besser mit.

Es war klar, dass für die Landesliga-Handballerinnen der SG Langenfeld (SGL) beim als Meister feststehenden Tabellenführer TV Witzhelden kaum etwas zu holen sein würde - selbst in bester Besetzung. Weil zusätzlich aber die Dauerverletzten Alexandra Krieger und Nadine Procksch sowie die privat verhinderte Anna Jaeger fehlten, hatten die Langenfelderinnen gar keine Chance - 18:31 (6:15). Während Witzhelden bei 40:0 Punkten steht, kämpft die SGL als Siebter mit 16:24 Zählern um den Klassenerhalt. Kein Wunder: Das Team von Trainerin Elke Löhrer war erwartungsgemäß sowohl spielerisch als auch körperlich unterlegen.

Obwohl die die Langenfelderinnen in der Abwehr gar nicht schlecht standen, liefen sie von Beginn an hinterher. Nach dem 0:6-Rückstand gab es erst in der zehnten Minute den ersten eigenen Treffer - 1:6. Zu viele Fehlwürfe und technische Fehler verhinderten vor der Pause ein günstigeres Resultat. Erst in der zweiten Halbzeit gelang es der SGL, die bis dahin einseitige Partie etwas offener zu gestalten. "Einen Vorwurf kann ich meiner Mannschaft nicht machen", fand Löhrer, "denn sie gab zu keinem Zeitpunkt auf und versuchte nach ihren Möglichkeiten, das Bestmögliche herauszuholen."

Die SGL schaut jetzt auf den morgigen Samstag und die Aufgabe gegen den TB Wülfrath III (18 Uhr, Halle Konrad-Adenauer-Gymnasium). Schafft Langenfeld einen Sieg über den fast gleichauf liegenden Achten (15:25), kann es am vorletzten Spieltag vor seinem eigenen Publikum den Klassenerhalt feiern.

SGL: K. Buhl, Blankart - M. Buhl (2), Haller, Siegmund (10/5), Schumacher, Wüst, Böggemann, Reckels (2), Jansen (2), Müller (2).

(erd)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort