Lokalsport Handballerinnen spielen viel besser - und gehen leer aus

Langenfeld · Die Landesliga-Handballerinnen der SG Langenfeld (SGL) zeigten sich deutlich verbessert, mussten aber mit dem 25:26 (10:13) bei der SG ETB SW/Altendorf auch im zweiten Saisonspiel eine Niederlage hinnehmen. Trainerin Elke Löhrer, deren Team zum Auftakt hoch gegen den Niederbergischen HC verloren hatte (19:33), war mit der Leistung der Langenfelderinnen zufrieden: "Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der Gegner den besseren Start hatte." Tatsächlich lief die Anfangsphase nicht glücklich für die SGL - 1:4 (6.). "Diesen drei Toren Rückstand rannten wir eigentlich das komplette Spiel hinterher", sagte Löhrer.

Im zweiten Durchgang kamen die Gäste über das 14:19 (38.) und 17:20 (44.) sogar auf 24:25 heran (57.) und sie hätten bei einigen großen Chancen fast noch für die Wende sorgen können. In Überzahl blieb aber ein Siebenmeter ungenutzt, ehe die kräftemäßig nachlassenden Essenerinnen das entscheidende 26:24 erzielten (60.). Das 25:26 kurz darauf durch die erneut sehr starke Jenny Müller war dann nur noch Ergebniskosmetik. "Die Mannschaft steigert sich kontinuierlich und passt Woche für Woche besser zueinander. Das ist das Wichtige", meinte Langenfelds Trainerin.

Am Samstag (17 Uhr, kleine Halle Konrad-Adenauer-Gymnasium) erwartet der aktuelle Tabellenletzte den TB Wülfrath III (Achter/2:2 Punkte). Die Aufgabe dürfte schwierig werden.

SG Langenfeld: Blankart, Sass - Haller (2), Jäger (1), Siegmund (4/1), Brause (4/1), Reckels (2), Teske (1), Willner, Joswig (3), Müller (8).

(erd)
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