Lokalsport Keglerinnen tun sich schwer in der Bundesliga

Langenfeld · Die Bundesliga-Sportkeglerinnen des SKC Langenfeld/Paffrath kommen in der neuen Saison weiter nur schwer in Fahrt. Für das Heimspiel gegen den RSV Samo Remscheid hatte sich das Team einiges vorgenommen, doch die Partie lief nicht wie erhofft - und Langenfeld unterlag mit 4828:4969 (0:3). Nach der Auftakt-Niederlage bei der SG 63 Aachen Knickertsberg (4558:4858/0:3) liegt der SKC erst einmal am Tabellenende.

Im ersten Block steigerte sich Tanja Rittmann (855) nach einem mäßigen Beginn, während Sandra Kaiser (803) insgesamt hinter den Erwartungen blieb. Längst war klar, dass die Gastgeberinnen einen sehr schweren Stand haben würden -weil die beiden Remscheiderinnen (Maike Bock/875, Sarah Kremer/872) sehr gut mit den Bahnen zurechtkamen und für die Gäste direkt 89 Holz Vorsprung herausholten.

Anna Röhrig (795) und Martina Schmidt (799) mussten Remscheid weiter davonziehen lassen (jetzt 167 Holz mehr), sodass der letzte Block fast nichts mehr ausrichten konnte. Doris Buschhaus (780) und Manuela ter Haar (794) verringerten den Rückstand geringfügig auf 143 Holz.

Langenfeld unterliefen zu viele Fehler. "Die müssen definitiv verringert werden, wenn wir weiter in der Ersten Liga bestehen wollen", sagt Teamsprecherin ter Haar, "das dies wohl unsere schwierigste Saison wird, ist uns allen bewusst. Aber wir können es schaffen." In knapp zwei Wochen warten die Aufgaben beim ESV Siegen (26. September, 10 Uhr) und beim KSC Dilsburg (27. September, 10 Uhr). Die kommenden Gegner liegen auf den Rängen fünf und sechs mit jeweils zwei Zählern in Reichweite des SKC.

(joj)
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