Lokalsport SVS trifft auf eine Unbekannte - FCL nur Außenseiter

Leverkusen · In der Fußball-Landesliga gastiert der SV Schlebusch morgen in Bad Honnef. Der FC Leverkusen empfängt TuS Oberpleis.

 Marcel Schulz (l.) erzielte beim 5:1-Sieg am Sonntag gegen Lohmar ein Tor für den SVS. Morgen Abend ist er mit seinem Team in Bad Honnef zu Gast.

Marcel Schulz (l.) erzielte beim 5:1-Sieg am Sonntag gegen Lohmar ein Tor für den SVS. Morgen Abend ist er mit seinem Team in Bad Honnef zu Gast.

Foto: UM (archiv)

Fußball-Landesliga: FV Bad Honnef - SV Schlebusch. Gestärkt durch den klaren 5:1-Sieg am Sonntag über Lohmar blicken die Schlebuscher Fußballer optimistisch auf die bevorstehende Partie. Morgen Abend (20 Uhr) ist der Tabellenfünfte SVS zu Gast beim Zehnten in Bad Honnef. "Das ist für uns eine unbekannte Größe", betont Trainer Stefan Müller, der nur wenig über den letztjährigen Mittelrheinligisten weiß. Im letzten Hinrundenspiel wollen die Schlebuscher in jedem Fall nachlegen und weiter verlorenen Boden auf die Spitzenplätze gutmachen.

In personeller Hinsicht gibt es beim SVS einige Probleme. Tobias Grützner ist nach seinem überstandenen Kreuzbandriss noch nicht so weit für einen Wettkampf, Christopher Hinzmann benötigt ebenfalls noch einige Wochen, um auf den Platz zurückzukehren. "Dazu geht bei uns im Moment die Grippewelle um und die genaue Besetzung wird sich praktisch erst mit dem Anstoß ergeben", erklärt Müller. Der Schlebuscher Coach hofft dennoch, dieselbe Mannschaft wie gegen Lohmar ins Rennen schicken zu können.

Die für Sonntag beim Tabellenzweiten SSV Homburg-Nümbrecht geplante Auswärtsbegegnung droht indes auszufallen, da dort im Moment erhebliche Schneemassen auf dem Platz liegen. "Wir nehmen es, wie es kommt. Zunächst einmal gilt die volle Konzentration der anstehenden Aufgabe in Bad Honnef."

FC Leverkusen - TuS Oberpleis. Die Fußballer des FC Leverkusen haben sich viel für die zweite Saisonhälfte vorgenommen. Die Mannschaft um die beiden Spielertrainer Chrisovalantis Tsaprantzis und Erkan Öztürk belegt im Moment den zwölften Platz und hat vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. "Unser eigener Anspruch muss aber auch ein anderer sein. Die Mannschaft kann viel besser spielen, als sie es noch im alten Jahr gezeigt hat. Das wollen wir jetzt gleich von Beginn an unter Beweis stellen", sagt Tsaprantzis.

Morgen Abend (20 Uhr) empfangen die Leverkusener den Tabellenvierten aus Oberpleis, der das vordere Mittelfeld anführt. Tsaprantzis sieht in diesem Gegner einen spielstarken Herausforderer, der aber auch über kämpferische Vorzüge verfügt. "Da muss bei uns schon alles zusammenpassen, um erfolgreich zu sein. In erster Linie sind wir froh, dass wir jetzt eine durchwachsene Vorbereitungsphase hinter uns lassen können", betont der Coach des FCL.

(lhep)
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