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Lokalsport Tischtennis: Langenfeld hat ein Endspiel

Langenfeld · Der Aufsteiger in die NRW-Liga kann noch direkt drinbleiben, aber auch direkt absteigen.

 Schlagfertig: Pascal Kampa und die TTG Langenfeld müssen ihr ganzes Können abrufen.

Schlagfertig: Pascal Kampa und die TTG Langenfeld müssen ihr ganzes Können abrufen.

Foto: Ralph Matzerath

Jetzt beginnt die ganz heiße Phase der Saison und wichtige Entscheidungen stehen an. In der Tischtennis-NRW-Liga ist zwei Spieltage vor dem Saisonende noch völlig offen, ob sich die TTG Langenfeld direkt den Klassenerhalt sichern kann, in die Regelation muss oder sofort sogar absteigt. "Wir werden keine Veränderungen mehr an unserem System vornehmen. Ich hoffe aber, dass der eine oder andere Mitspieler seine Form noch verbessert und in den kommenden Wochen regelmäßig zum Training erscheint", sagt der TTG-Sprecher Stefan Boll.

In der Tabelle steht der Zehnte Langenfeld mit 13:27 Punkten momentan auf dem Relegationsplatz. Dahinter liegt der Elfte TuS Wickrath (11:29 Zähler) und davor nimmt der Neunte TuRa Oberdrees (15:23/ein Spiel weniger) derzeit den ersten direkt rettenden Rang ein. Deshalb ist das Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr, Alfred-Kranz-Halle) gegen Wickrath für die TTG insgesamt ungeheuer wichtig. "Die Situation ist kritisch", stellt Boll fest, "wir müssen mindestens ein Unentschieden erreichen, um den Relegationsplatz sicher zu haben. Bei einem Sieg bleibt die Chance auf den neunten Platz wohl bestehen."

Die Wickrather werden wohl erneut auf ihren Top-Spieler Lu Sichun zurückgreifen können, der schon beim 9:7-Sieg in der Hinrunde gegen die TTG mit von der Partie war - und in der Rückrunde bislang nur einmal spielte. "Wir werden gegen eine derart starke Mannschaft nur mit einer guten Eigenleistung gewinnen können. Wenn wir noch auf den elften Platz abrutschen würden, wäre ich schon schwer enttäuscht", betont Boll. Ein Erfolg wäre doppel wertvoll, weil die Langenfelder zum Saison-Abschluss am 21. April beim Vierten TTC BW Brühl-Vochem antreten und dort eine ganz hohe Hürde zu bewältigen haben.

Momentan ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass die TTG demnächst in zwei Relegationsspielen am 5. und 6. Mai im Nachsitzen die Chance auf den Klassenerhalt bekommt. Boll kennt die Regularien: "Die Relegation findet gegen die beiden Tabellenzehnten der anderen beiden NRW-Liga-Gruppen statt. Je nachdem, wie viele Plätze für die NRW-Liga vorhanden sind, steigt nur der Relegationssieger nicht ab." Es wird entscheidend sein, ob alle Aufsteiger aus der Verbandsliga von ihrem Recht Gebrauch machen, in der NRW-Liga mitzuwirken. Ansonsten könnten eventuell sogar alle zwei oder alle drei Teilnehmer der Relegation den Klassenerhalt schaffen.

(fas)
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