Volleyball Volleyballerinnen der SGL müssen Fehler abstellen

Langenfeld · Am ersten Spieltag der neuen Regionalliga-Saison mussten die Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) gleich die erste große Enttäuschung verdauen. Aufgrund seiner schwachen Annahme und Verteidigung verlor der Absteiger Langenfeld beim starken Aufsteiger TuS Herten verdient mit 0:3. "Herten war und ist ein starker Gegner", sagt Wernitz, "es ist keine Schande, gegen ihn zu verlieren. Außer dem USC Münster II hat keine Mannschaft eine so große Stärke in der Liga wie Herten. Wir können ansonsten immer mithalten."

Trotzdem legte der SGL-Coach am Montag beim Training die Finger in die Wunde und analysierte knallhart die Pleite. In Herten hatten die Gäste keine sichere Annahmespielerin dabei - und es schlichen sich zahlreiche Unkonzentriertheiten ein. "Im gesamten Spiel haben wir 47 unnötige Fehler gemacht", zählt Wernitz auf, "die wir sofort abstellen müssen." Außerdem müssen die Langenfelderinnen das veränderte Verteidigungssystem noch besser verinnerlichen.

Spielführerin Diana Kiss durfte von der Diagonalposition auf die Mitte wechseln, weil sie zu den schnellsten Angreiferinnen gehört. Kiss wurde aber nur von Silke Althaus unterstützt, weil das Talent Felicitas Christ (Schulterprobleme) und der Zugang Sanja Lakicevic (Kapselriss im Finger) fehlten.

Am Samstag (19 Uhr, Halle Hinter den Gärten) will die SGL ihr erstes Heimspiel gegen den FCJ Köln II gewinnen. Zum Auftakt verlor Köln gegen den Titelkandidaten Münster klar mit 1:3. "Junkersdorf verfügt über eine junge und sehr engagierte Mannschaft. Ich kann sie aber nicht genau einschätzen, weil sie sich aufgrund der immer wieder wechselnden Sportstudentinnen im Team von Jahr zu Jahr deutlich verändert. Auf jeden Fall hoffe ich, dass wir zu Hause wieder mit viel Elan an die Sache gehen werden", betont Wernitz.

(fas)
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