Lokalsport Volleyballerinnen halten zusammen

Langenfeld · Der Teamgeist ist die größte Stärke bei den Drittliga-Frauen der SG Langenfeld.

 Streckübung: Jana Nahrstedt (hinten links) und Silke Althaus (rechts) streben mit Langenfeld einen Erfolg über Hannover an.

Streckübung: Jana Nahrstedt (hinten links) und Silke Althaus (rechts) streben mit Langenfeld einen Erfolg über Hannover an.

Foto: Ralph Matzerath

Manchmal werden selbst gute Leistungen nicht belohnt, weil der Gegner einfach eine Nuance besser ist. So ging es jetzt den Drittliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL), die am vergangenen Wochenende zum Rückrundenstart trotz einer ordentlichen Vorstellung bei der SG Marmagen-Nettersheim mit 0:3 den Kürzeren zogen. Die Gastgeberinnen holten sich alle drei Punkte für den glatten Sieg, da sie in den entscheidenden Situationen die Ruhe bewahrten. "Unter dem Strich war es ein gutes Volleyballspiel und es war kein Klassenunterschied erkennbar. In einigen Momenten passieren bei uns individuelle Fehler", sagt SGL-Trainer Michael Wernitz.

Obwohl der Coach in der Partie mehrere personelle Wechsel durchführte, sank das Niveau nicht ab. "Ich freue mich darüber, dass sich die Mädels gegenseitig unterstützen", betont Wernitz, der insgesamt zwölf Spielerinnen einsetzte, "im Gegensatz zum letzten Jahr ist in der Mannschaft kein Neid da. Das Team hält auf jeden Fall zusammen." Bereits in der Hinrunde profitierte die SGL mehrmals vom starken Teamgeist, der ihre große Stärke ist.

Heute Abend (18 Uhr, Halle Hinter den Gärten) empfängt der mit zwölf Punkten ausgestattete Siebte Langenfeld den Sechsten GfL Hannover (13 Zähler), der ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt ist. "Wir müssen punkten. Das ist ganz, ganz wichtig. Danach müssen wir gegen Wietmarschen gewinnen", fordert Wernitz, dem außer Mareike Dietzsch alle Spielerinnen seines Kaders zur Verfügung stehen. Anschließend tritt die SGL am 31. Januar beim Vorletzten TV Gladbeck II und am 7. Februar beim abgeschlagenen Schlusslicht SV Wietmarschen an.

Im Training standen weiter der Aufschlag und die Annahme im Mittelpunkt. "Darin wollen wir stabil sein", sagt Wernitz, "in der Annahme müssen wir noch variabler werden. Und wir müssen noch erfolgreicher über die Mitte werden. Jetzt müssen wir uns gegen Hannover voll auf uns konzentrieren."

(fas)
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