Lokalsport Volleyballerinnen müssen sich weiter steigern

Langenfeld · Trainer Michael Wernitz sah aber beim 3:1 in Olpe viele positive Ansätze. Morgen geht es gegen Aachen.

 Geht doch: Trainer Michael Wernitz hofft, dass seine Volleyballerinnen den Aufwärtstrend fortsetze.

Geht doch: Trainer Michael Wernitz hofft, dass seine Volleyballerinnen den Aufwärtstrend fortsetze.

Foto: Ralph Matzerath (archiv)

Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart schafften die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) durch das 3:1 beim VC SFG Olpe den ersten Erfolg und verbesserten sich dadurch auf den sechsten Tabellenplatz (vier Punkte). Trainer Michael Wernitz konnte sich erneut auf seine Stützen Carina Zandt, Jana Nahrstedt, Silke Althaus, Diana Kiss, Tina Steinacker und Svenja Tillmann verlassen - die dann einen Großteil der Einsatzzeit bekamen. Darüber hinaus setzte auch Spielführerin Diana Kiss durch ihre große Erfahrung wichtige Akzente für Langenfeld.

Mit Ausnahme des dritten Satzes bot Langenfeld eine sehr ordentliche Leistung. "Ich habe Licht und Schatten gesehen, aber die hellen Momente dominierten", sagt Trainer Wernitz mit etwas Abstand, "im Licht sah ich eine gute und geschlossene Mannschaft. Ich habe wenig gewechselt, weil ich das eingespielte Team nicht aus dem Konzept bringen wollte. Dass es irgendwann Fehler gab, kann man vorher nie genau abschätzen. Ich habe der Mannschaft vertraut und sie hat die Schönheitsfehler kaschiert."

In Zukunft müssen die Langenfelderinnen die Positionen besser einhalten und die taktischen Vorgaben gezielter umsetzen. Wernitz: "Wenn die Mädels meine Anweisungen umgesetzt haben, war das auch von Erfolg gekrönt." Dass ihn Mark Nahrstedt unterstützt, der ehemaligen Spielertrainer der SGL-Herren, war für den Coach sehr hilfreich.

Der Sechste Langenfeld empfängt morgen (19 Uhr, Halle Hinter den Gärten) den Post Telekom SV Aachen II, der auf dem vierten Rang liegt (sechs Zähler). "Aachen hat eine junge und engagierte Mannschaft", findet Wernitz, "der Kader wird zwar in der Universitätsstadt oft ausgetauscht, aber sie haben immer ein kompaktes und intelligent spielendes Team. Mit einem gelungenen Start kann die Aufgabe lösbar sein, aber wir sollten mindestens nicht abgeschlachtet werden."

(fas)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort