Lokalsport Volleyballerinnen verlieren letztes Spiel in der 3. Liga
Langenfeld · Die Drittliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld verabschiedeten sich mit einem 2:3 (25:19, 20:25, 19:25, 25:16, 11:25) beim Neunten TuSpo Weende aus der 3. Liga. Der Abstieg in die Regionalliga steht bereits seit einigen Wochen fest, weil die SGL den drittletzten Platz belegt (19 Punkte). Hinter Langenfeld landeten lediglich der SC Spelle-Venhaus (14) und der SC Langenhagen (8), die ebenfalls absteigen. "Die Partie war nicht der volle Erfolg, aber ein einigermaßen versöhnlicher Abschluss", sagte SGL-Coach Michael Wernitz.
Die Gäste starteten druckvoll - und sie ließen sich vom lautstarken Publikum nicht beeindrucken (25:19). Dann konnte die SGL den Schwung jedoch nicht mitnehmen, während Weende von einer eigenen Aufschlagserie und Langenfelder Fehlern in der Annahme profitierte (20:25). Der dritte Abschnitt verlief zunächst ausgeglichen, ehe die SGL erneut zu viele Fehler in der Annahme einstreute (19:25).
Dank der guten Aufschläge von Carina Zandt setzten sich die Gäste im vierten Satz durch (25:16). Wernitz: "Neben dem ersten Satz haben wir hier von der Spielanlage her unsere beste Leistung gebracht." Im entscheidenden Tiebreak führte Langenfeld beim Seitenwechsel mit 8:7 und erhöhte anschließend noch auf 10:7. Aufgrund zahlreicher Eigenfehler trat kurz darauf allerdings die Wende ein (11:25).
In den nächsten zwei Wochen wird Wernitz' Team mit dem Training aussetzen, bevor es sich auf die letzte wichtige Aufgabe in dieser Saison vorbereitet. Am 7. Mai stehen im Bezirkspokal das Halbfinale und das mögliche Endspiel an. Die SGL trifft zunächst auf den Regionalligisten TV Geldern und dann im Falle eines Erfolgs auf den Sieger aus der Partie ART Düsseldorf/TSV Bayer Dormagen.
SG Langenfeld: Steinacker, Kiss, Zandt, Braun, Agethen, Tillmann, Eisler, Nahrstedt, Aurbach, Dietrich, Dietzsch, Christ.
