Langenfeld Sportpauschale geht an vier Vereine

Langenfeld · Sportausschuss genehmigt 46.400 Euro für Schützen und drei Tennisclubs.

Vier Langenfelder Vereine bekommen in diesem Jahr Geld aus der städtischen Sportpauschale. Die Stadtpolitiker segneten gestern Abend im Sportausschuss den Verwaltungsvorschlag für die Gesamtsumme von 46.400 Euro ab. Laut Sportreferatsleiter Carsten Lüdorf handelt es sich um beantragte Zuschüsse von etwa 78 Prozent für besondere Projekte. "Es gibt keine Vollfinanzierung."

Mit 14.810 Euro erhält die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Immigrath den größten Betrag. Sie steckt dieses Geld nach eigenen Angaben in den Kauf einer vollelektronischen Schießanlage. Die an der Lindberghstraße bestehende, 36 Jahre alte Seilzug-Technik entspreche nicht mehr den Anforderungen - vor allem bei Wettkämpfen. Die Modernisierung erleichtere zudem die Bedienbarkeit auch für Kinder, Jugendliche und Senioren.

13.392 Euro gehen an den Langenfelder Tennisclub. Ein weiterer, vor allem von Kindern und Jugendlichen genutzter Platz auf der Tennisanlage Heinenbusch muss laut Vereinschef Wolfgang Törschen dringend saniert werden, um den Trainings- und Spielbetrieb dort weiter gewährleisten zu können. In den letzten Jahren seien auf der LTC-Anlage bereits sechs Plätze mit städtischer Unterstützung überholt worden.

Weitere 10.863 Euro aus der Sportpauschale gehen an den Tennisclub Grün-Weiß, der seine Zäune auf dem großen Gelände an der Lindbergh-/Langforter Straße erneuern will.

Mit 7335 Euro profitiert auch der Wiescheider Tennisclub in diesem Jahr von dem Sondertopf. Zur Pflege der vier Asche-Plätze in Feldhausen wurde eine automatische Beregnungsanlage angeschafft. Dafür gab es auch schon letztes Jahr einen Teilbetrag.

Die Sportgemeinschaft Langenfeld hatte ebenfalls einen Zuschussantrag gestellt, ihn aber zurückgezogen, weil geplante Umbauten ins nächste Jahr verschoben wurden.

(mei)
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