Langenfeld Stadt plant Demografie-Kongress

Langenfeld · Die Langenfelder sollen in Workshops an neuen Angeboten mitwirken können.

In Sachen demografischer Wandel hat die Stadt Vorbildcharakter. Die Langenfelder "Quartiersarbeit" steht Modell für andere Kommunen. Jetzt will die CDU wissen, wie die Projekte vor Ort bei den Menschen ankommen und hat gemeinsam mit den anderen Parteien im Ausschuss für Soziales und Ordnung beschlossen, erneut einen Demografie-Kongress zu organisieren. Der letzte war 2010. Bis zur Aprilsitzung will Marion Prell, Erste Beigeordnete der Stadt, nun ein Konzept erarbeiten und den Politikern vorlegen. "Wir wollen wissen, ob die Menschen mit dem zufrieden sind, was wir bisher angeboten haben", sagt Prell.

"Vielleicht fehlt jetzt auch das eine oder andere, was wir noch nicht berücksichtigt haben." Analog zum Kongress 2010 könnten Workshops mit Referaten zu verschiedenen Themen für Bürger angeboten werden. Das Thema Volksalterung geht Langenfeld seit 2002 systematisch an. Damals wurde das erste Demografiekonzept verabschiedet. Um den Wandel zu meistern, hat die Stadt in den vergangenen 14 Jahren vieles in die Wege geleitet, etwa den Ausbau der Kinderbetreuung in Kitas und Grundschulen, das Netzwerk Demenz oder mehrere Nachbarschafts-Netzwerke.

(og)
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