Monheim Stadt will Wettbüros eindämmen

Monheim · Zu seiner zweiten Sitzung der neuen Legislaturperiode tritt der Monheimer Stadtrat am morgigen Mittwoch um 17 Uhr im Monheimer Ratssaal, Rathausplatz 2, zusammen.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die endgültigen Weichenstellungen für die künftige Unterbringung des städtischen Betriebshofes an der Robert-Bosch-Straße, der Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes im Stadtgebiet durch die Monheimer Elektrizitäts- und Gasversorgung GmbH (MEGA) und die Weiterentwicklung der strategischen Ziele unter dem Titel "Monheim am Rhein 2020", mit denen der grobe Kurs für die städtische Entwicklung in den kommenden sechs Jahren abgesteckt werden soll. Zudem geht es auch um die künftige personelle Besetzung des neuen Ausschusses für Generationen, Kultur, Soziales und Ordnung und den Bebauungsplan 77 M, hinter dem sich der sogenannte "Bypass Heinestraße" verbirgt, mit dem die hier ansässigen Geschäfte über den Berliner Ring künftig deutlich besser für den Autoverkehr erreichbar gemacht werden sollen. Außerdem plant die Stadt, den Bebauungsplanes Nr. 77 M "Heinestraße" dahingehend zu ändern, dass dort Vergnügungsstätten künftig ausgeschlossen sind. Dort haben sich in den vergangenen Jahren einige Wettbüros und Spielhallen angesiedelt. Die Stadt fürchtet, dass diese einen schleichenden Abwärtstrend des Straßenzuges einleiten.

Nur noch eine Formalie ist der Ratsbeschluss zur Neugestaltung des Schulhofs am Otto-Hahn-Gymnasium. Schüler und Lehrer waren in die Planung des 300 000-Euro-Projektes einbezogen worden.

(elm)
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