Gott Sei Dank 100 Langenfelder singen in vier Sprachen

Langenfeld · Ökumenische Zusammenarbeit mit Kirchen-Hopping in Langenfeld: Die Chöre der evangelischen Erlöserkirche und der katholischen Kirche St. Josef führen mit ihren Kantoren Esther Kim und Matthias Krella an den kommenden beiden Sonntagen "Stabat Mater" von Karl Jenkins auf. Der Engländer Jenkins ist ein bekannter Komponist für Vokalmusik. Sein "Stabat mater" verbindet sinfonische Elemente mit Popmusik und neuer geistlicher Musik. Neben beiden Chören treten Solisten und Mitglieder der Bergischen Symphoniker auf. Der Eintritt kostet 15 Euro, für Jugendliche bis 16 Jahren frei (ohne Anspruch auf einen Sitzplatz; Karten bei den Chormitgliedern, im Pfarrbüro St. Josef und an der Abendkasse). Die erste Aufführung ist übermorgen, 6. März, in St. Josef, Solinger Straße 17, die zweite am Sonntag, 13. März, in der Erlöserkirche, Hardt 23. Beginn ist jeweils um 17 Uhr.

 Viele Sänger, die beim letzten Öku-Projekt 2014 dabei waren (Foto), singen auch am Sonntag wieder mits

Viele Sänger, die beim letzten Öku-Projekt 2014 dabei waren (Foto), singen auch am Sonntag wieder mits

Foto: F. Budweg-Kreb

Ökumenische Zusammenarbeit mit Kirchen-Hopping in Langenfeld: Die Chöre der evangelischen Erlöserkirche und der katholischen Kirche St. Josef führen mit ihren Kantoren Esther Kim und Matthias Krella an den kommenden beiden Sonntagen "Stabat Mater" von Karl Jenkins auf. Der Engländer Jenkins ist ein bekannter Komponist für Vokalmusik. Sein "Stabat mater" verbindet sinfonische Elemente mit Popmusik und neuer geistlicher Musik. Neben beiden Chören treten Solisten und Mitglieder der Bergischen Symphoniker auf. Der Eintritt kostet 15 Euro, für Jugendliche bis 16 Jahren frei (ohne Anspruch auf einen Sitzplatz; Karten bei den Chormitgliedern, im Pfarrbüro St. Josef und an der Abendkasse). Die erste Aufführung ist übermorgen, 6. März, in St. Josef, Solinger Straße 17, die zweite am Sonntag, 13. März, in der Erlöserkirche, Hardt 23. Beginn ist jeweils um 17 Uhr.

Die etwa 100 Sänger beider Kirchengemeinden haben sich seit Anfang Januar jeden Mittwoch getroffen und den Gesang geprobt - auf lateinisch, griechisch, aramäisch und englisch. Jenkins Musik zieht immer mehr Menschen in ihren Bann. Das "Stabat mater" hat er 2008 komponiert - eine Verbindung sinfonischer Elemente mit Popmusik und neuer geistlicher Musik. Sein Ziel lautet "Weltmusik". Durch den Einsatz von persischen Flöten und orientalischer Stilistik, in der eine der Solistinnen improvisiert, öffnet sich dem Zuhörer eine ferne Welt. Einige der Sätze sind in mehreren Sprachen komponiert. In der aktuellen Flüchtlingssituation bekommt

diese Musik unvermutet einen ganz neuen Stellenwert für das europäische Publikum.

(RP)
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