Ausgeflogen DRK-Einsatzbereitschaft schnauft um den Biggesee

Langenfeld · Eine Sauerländer Brauerei und eine Tropfsteinhöhle waren kürzlich das Ziel der Einsatzbereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes Langenfeld. Diesmal ging es ganz gemächlich zu, denn nicht etwa ein Ernstfall, sondern der Jahresausflug führte die Truppe nach Südwestfalen.

 Nach Brauerei und Tropfsteinhöhle stand eine Rundfahrt mit der Bimmelbahn auf dem Programm der Sauerland-Tour, die das Deutsche Rote Kreuz Langenfeld unternahm.

Nach Brauerei und Tropfsteinhöhle stand eine Rundfahrt mit der Bimmelbahn auf dem Programm der Sauerland-Tour, die das Deutsche Rote Kreuz Langenfeld unternahm.

Foto: Hartmut Schiffer

Die Organisatoren Stefanie Glenzer und Marcel Perschel begrüßten 33 Mitglieder der Einsatzbereitschaft mit ihren Angehörigen zu der Reise begrüßen. "Wir starten sehr früh, denn wir haben ein tolles Programm in drei Etappen zusammengestellt", sagten die beiden. Leider spielt das Wetter zunächst nicht mit, aber das sollte sich im Laufe des Tages ändern. Die erste Etappe führte in die Krombacher Brauerei. Zunächst zeigte ein informativer Film alles Wissenswerte über die Braukunst. Es folgte ein Rundgang durch den Hopfengarten, das Sudhaus, den Gärkeller und den ganz neuen Weizenkeller. "Ja, auch Weizenbier mit und ohne Alkohol wird neuerdings bei uns gebraut", berichtete der Braumeister stolz. Zur Stärkung nach dem Rundgang erwartete die Reisegesellschaft eine deftige Brotzeit mit Westfälischem Kernschinken, Siegerländer Schanzenbrot und natürlich alle Produkte aus dem Hause Krombacher. Gut gestärkt führte die Reise zur zweiten Etappe nach Attendorn. Hier führte ein einstündiger Rundgang durch die jahrtausendealte Attahöhle mit ihren bizarren Tropfsteingebilden. Zurück am Tageslicht lud der Biggesee-Express "Biggolino" zur dritten Etappe ein: eine kurze Rundfahrt um das Gewässer. Der wunderbare Ausflugstag - so die allgemeine Meinung der Gäste - fand in Langenfeld im Brauhaus "Der Ritter" einen stimmungsvollen Ausklang.

Ein kräftiger Applaus ging abschließend an Stefanie Glenzer und Marcel Perschel.

(RP)
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