Lustig Und das ausgerechnet am Freitagabend: Burnout-Kabarett im Schaustall

Langenfeld · Wer am morgigen Freitag nach einer kräftezehrenden Arbeitswoche noch dazu in der Lage sein wird, der mag bis 20 Uhr den Langenfelder Schaustall am Winkelsweg 38 aufsuchen. Dann nämlich beginnt dort das Burnout-Kabarett von Hans Gerzlich. Der Diplom-Ökonom hat sich in der Büro-Arena unter jene Gladiatoren gemischt, die ihren überfüllten Terminkalender mit einem erfüllten Leben verwechseln, deren Freizeit Rufbereitschaft heißt und auf deren Grabstein stehen wird: Er brannte für seinen Job . . . aus. Staubtrocken knöpft sich der Seiteneinsteiger ins komische Fach diesen vielbequatschten Aspekt unserer schönen neuen Arbeitswelt vor.

 Hans Gerzlich übt Multitasking auf der Bühne.

Hans Gerzlich übt Multitasking auf der Bühne.

Foto: Schauplatz

Wer am morgigen Freitag nach einer kräftezehrenden Arbeitswoche noch dazu in der Lage sein wird, der mag bis 20 Uhr den Langenfelder Schaustall am Winkelsweg 38 aufsuchen. Dann nämlich beginnt dort das Burnout-Kabarett von Hans Gerzlich. Der Diplom-Ökonom hat sich in der Büro-Arena unter jene Gladiatoren gemischt, die ihren überfüllten Terminkalender mit einem erfüllten Leben verwechseln, deren Freizeit Rufbereitschaft heißt und auf deren Grabstein stehen wird: Er brannte für seinen Job . . . aus. Staubtrocken knöpft sich der Seiteneinsteiger ins komische Fach diesen vielbequatschten Aspekt unserer schönen neuen Arbeitswelt vor.

Dazu wird der Gelsenkirchener mit dem Schaustall-Publikum quasi im Wartezimmer seines Therapeuten Platz nehmen. Gerzlich plaudert aus, warum Stellenanzeigen wie Reiseprospekte gelesen werden sollten, wieso unkoordiniertes Durcheinander heute Multitasking heißt und warum die Einkommenshöhe von der Schuhgröße abhängt. Karten an der Abendkasse kosten 18 Euro (ermäßigt 15), im Vorverkauf 16 Euro (ermäßigt 13). Tickets unter www.schauplatz.de.

(RP)
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