Hilden Weltstar Stanley Clarke gibt ein Konzert im kleinen Rahmen

Langenfeld · Helmut Stein, Vorsitzender des Vereins QQTec Hilden, gerät nicht so schnell ins Schwärmen. Diesmal schon: Das kleine Kunst- und Kulturzentrum hat Weltststar Stanley Clarke für ein Club-Konzert in Hilden gewinnen können - am kommenden Dienstag, 14. Juli, 20 Uhr, im QQTec, Forststraße 73 (Karten für je 45 Euro gibt's unter office@qqtec.de). "Auf wundersame Weise und auch für uns überraschend", erzählt Stein: "Clarke ist unbestreitbar einer der weltbesten Bassisten, den der Jazz derzeit zu bieten hat. Ich bin seit den 1979er Jahren ein absoluter Fan von ihm. Dieses Konzert ist für uns alle eine Sensation und sicher eines der bedeutendsten der letzten Jahre." Normalerweise spiele Clarke nur in Hallen mit mindestens 1500 Zuhörern. Das QQTec in Hilden hat nur 150 Plätze: "Es ist das einzige Konzert in Deutschland auf seiner Tour von Spanien über Rumänien nach Finnland." Auch Peter Baumgärtner, künstlerischer Leiter der Hildener Jazztage, ist ganz aus dem Häuschen: "Stanley Clarke zu verpflichten war immer mein Traum. Aber ich konnte ihn mir einfach nicht leisten." Vier "Grammys" hat Clarke schon bekommen, seit 40 Jahren steht er auf der Bühne und gilt als "lebende Legende". Er ist der erste Bassist, der akustischen und elektrischen Bass mit derselben virtuosen Intensität meistert, wie auch der erste Jazz-Fusion-Bassist, der als Headliner bei seinen Touren auf ausverkaufte Shows weltweit verweisen kann. Ein Veteran mit über 40 Alben, der 2011 den "Best Contemporary Jazz Album Grammy Award" mit "The Stanley Clarke Band" gewann. Clarke war Mitbegründer der wegweisenden Fusion-Gruppe "Return to Forever" mit Chick Corea und Lenny White. 2012 gewann der Bassvirtuose mit Return to Forever einen Grammy und Latin Grammy für das beste Jazz Instrumental Album. Stanley Clarke gilt auch als versierter Film- und TV-Komponist von Projekten wie "Boyz N The Hood", das Tina Turner Biopic "What's Love Got To Do With It", "Romeo Must Die", "The Transporter" und zuletzt dem Blockbuster "Best Man Holiday".

Helmut Stein, Vorsitzender des Vereins QQTec Hilden, gerät nicht so schnell ins Schwärmen. Diesmal schon: Das kleine Kunst- und Kulturzentrum hat Weltststar Stanley Clarke für ein Club-Konzert in Hilden gewinnen können - am kommenden Dienstag, 14. Juli, 20 Uhr, im QQTec, Forststraße 73 (Karten für je 45 Euro gibt's unter office@qqtec.de). "Auf wundersame Weise und auch für uns überraschend", erzählt Stein: "Clarke ist unbestreitbar einer der weltbesten Bassisten, den der Jazz derzeit zu bieten hat. Ich bin seit den 1979er Jahren ein absoluter Fan von ihm. Dieses Konzert ist für uns alle eine Sensation und sicher eines der bedeutendsten der letzten Jahre." Normalerweise spiele Clarke nur in Hallen mit mindestens 1500 Zuhörern. Das QQTec in Hilden hat nur 150 Plätze: "Es ist das einzige Konzert in Deutschland auf seiner Tour von Spanien über Rumänien nach Finnland." Auch Peter Baumgärtner, künstlerischer Leiter der Hildener Jazztage, ist ganz aus dem Häuschen: "Stanley Clarke zu verpflichten war immer mein Traum. Aber ich konnte ihn mir einfach nicht leisten." Vier "Grammys" hat Clarke schon bekommen, seit 40 Jahren steht er auf der Bühne und gilt als "lebende Legende". Er ist der erste Bassist, der akustischen und elektrischen Bass mit derselben virtuosen Intensität meistert, wie auch der erste Jazz-Fusion-Bassist, der als Headliner bei seinen Touren auf ausverkaufte Shows weltweit verweisen kann. Ein Veteran mit über 40 Alben, der 2011 den "Best Contemporary Jazz Album Grammy Award" mit "The Stanley Clarke Band" gewann. Clarke war Mitbegründer der wegweisenden Fusion-Gruppe "Return to Forever" mit Chick Corea und Lenny White. 2012 gewann der Bassvirtuose mit Return to Forever einen Grammy und Latin Grammy für das beste Jazz Instrumental Album. Stanley Clarke gilt auch als versierter Film- und TV-Komponist von Projekten wie "Boyz N The Hood", das Tina Turner Biopic "What's Love Got To Do With It", "Romeo Must Die", "The Transporter" und zuletzt dem Blockbuster "Best Man Holiday".

Clarke leitet sein eigenes Plattenlabel Roxboro Entertainment Group. Er hat es sich zur Pflicht gemacht, junge Musiker zu fördern. Gemeinsam mit seiner Frau Sofia gründete der Jazzer vor dreizehn Jahren "The Stanley Clarke Foundation", die jedes Jahr Stipendien an junge Talente vergibt. cis

(RP)
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