Leichlingen/Berlin Elvira scheidet aus - und tröstet sich mit Ed Sheeran

Leichlingen/Berlin · Für die 13-jährige Schülerin aus der Blütenstadt war bei "The Voice Kids" gestern Abend leider Endstation.

 Elvira Yao und ihre Konkurrentinnen im Training mit Superstar Ed Sheeran (2. v. r.) und Mark Forster.

Elvira Yao und ihre Konkurrentinnen im Training mit Superstar Ed Sheeran (2. v. r.) und Mark Forster.

Foto: Andre Kowalski/sat 1

Toll gekämpft, und am Ende doch verloren: Für die Leichlingerin Elvira Yao endete gestern der Traum vom Finale in der TV-Show "The Voice Kids" bereits im "Battle" in der zweiten Wettbewerbsrunde.

Die 13-Jährige aus der Blütenstadt sang "Million Reasons" von Lady Gaga gegen Leonie (14) aus Mannheim und Anais (14) aus Bad Nauheim - Coach Mark Forster entschied sich am Ende jedoch gegen Elvira. Dabei hatte er die begeisterte Chorsängerin für ihre Performance zuvor noch ausdrücklich gelobt.

"Elvira, du bist nicht nur eine krasse Type, sondern du hast auch so eine krasse Tiefe und so was Nahbares in deiner Stimme", sagte Forster, der im vergangenen Jahr der erfolgreichste Musiker in den deutschen Charts nach Justin Bieber war.

Elvira nimmt es sportlich, auch wenn sie über das Ausscheiden natürlich bitter enttäuscht ist. Ein ganz besonderer Trost ist ihr jedoch nicht mehr zu nehmen. In der Vorbereitung auf ihren Auftritt wurde sie von niemand geringerem als Ed Sheeran gecoacht.

Er gilt als der neue "King of Pop". Mit seinem neuen Album "Divided" schreibt er Chartgeschichte: Nach nur einer Woche erreichte der Brite mit seiner bisher dritten Platte nicht nur Gold und eroberte die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts. Als erster Künstler überhaupt steht Ed Sheeran mit sechs Songs gleichzeitig in den Top 20 der Offiziellen Deutschen Single-Charts. Darüber hinaus ist er mit zehn Liedern in den Top 30 und mit 14 Tracks in den Top 50 vertreten.

Von so einem lässt man sich doch gerne in einer Trainingsstunde ein paar Tipps geben.

Das Publikum verabschiedete Elvira Yao mit einem Riesen-Applaus. Die Leichlingerin hatte schon in der ersten Runde für Furore gesorgt, als sie von Soul-Sängerin Oleta Adams deren Hit "Get here" coverte. "Als du gerade gesungen hast, hat es mich total gepackt", sagte Mark Forster damals - und schnappte seinen Kontrahenten Nena und Sasha das Talent gewissermaßen vor der Nase weg.

(RP)
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