Leichlingen RP-Leser diskutieren mit

Leichlingen · Ein großer Aufreger sind die "Tretminen" in Leichlingen auch bei den Online-Lesern der RP, die eine Vielzahl von Kommentaren abgegeben haben.

Für eine gute Idee hält einer der Leser eine Einführung von DNA-Analysen, wenn man die betreffenden Hundehalter dadurch ermitteln könne. Für "blödsinnig" hält sie ein anderer Kommentator. Und ein weiterer Leser meint: "Es helfen keine höheren Strafen, wenn man die Vergehen nicht konsequent verfolgt."

Ein anderer Kommentator ärgert sich nicht nur über die Hinterlassenschaften der Vierbeiner, sondern vielmehr noch über die Besitzer, die ihren Hund falsch erzogen hätten. Denn man könne Hunden durchaus beibringen, an welchen Stellen sie sich erleichtern dürften und wo nicht. Wenn Herrchen und Frauchen nicht dazu in der Lage seien, wenn doch mal ein Malheur passiert, dasselbe in einer mitgebrachten Tüte zu beseitigen, dann sollten diese bestraft werden, meint der Leser und schlägt als aus seiner Sicht geeignetes Sanktionsmittel neben einer Geldstrafe zusätzliches Wiesenmähen auf mit Tretminen "gedüngten" Rasenflächen vor.

Ein Kommentator meint, ein DNA-Test koste alleine 150 Euro. Und um die Hundehalter überführen zu können, müsse man nicht nur stadtweise, sondern landes- wenn nicht sogar weltweit die DNA-Daten der Hunde speichern. Aber da lasse George Orwell grüßen.

Für "nicht verkehrt" hält ein anderer Online-Leser solche DNA-Analyse, und er fordert aber ein ganz empfindliches Bußgeld für "Hundehalter mit fehlender Sozialkompetenz". Dem schließen sich einige weitere Leser an. Und einer schimpft: "Manche Hundebesitzer lassen mein Gassigehen ihre Hunde auch auf Nachbars Garten los."

(gt)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort