Leverkusen 1501 i-Dötzchen gestern in Leverkusen eingeschult

Leverkusen · Für 1501 Kinder aus Leverkusen war der gestrige Tag ein besonderer Tag - sie kamen in die Schule.

Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn besuchte 74 kleine i-Dötzchen (insgesamt gibt es in Leverkusen rund 6100 Grundschüler). Die Gemeinschaftsgrundschule Fontanestraße feierte die Einschulung ihrer neuen Schüler, die künftig in die Klassen 1a, 1b und 1c gehen werden, in der St. Hildegard-Kirche. Viele Kinder waren aufgeregt, einige hingegen gaben sich ganz cool, so auch Elias, Freider und Joshua. Stolz präsentieren die Grundschüler ihre Schultüten. "Die durften wir aber noch nicht aufmachen", erklärt der sechsjährige Freider. "Ich hoffe, dass bei mir auch Lego drin ist."

Oberbürgermeister Buchhorn hatte den Kindern ebenfalls eine Schultüte mitgebracht. "Da sind ganz nützliche Sachen drin wie Stifte, Malstifte, ein Gutschein fürs Calevornia und ein Radiergummi", erklärte er den Kindern. Dass er selbst seine Schulzeit lange hinter sich hat, merkte man daran, als er erst Fragen musste "wie dieses Ding", was ebenfalls in der Tüte der AVEA drin war, nochmal heißt. Er meinte einen Anspitzer. Was Buchhorn hingegen augenscheinlich gut kann: eine Veranstaltung leiten. In dem Chaos, das zunächst in der Kirche herrschte, sorgte er für Ruhe, damit Schulleiterin Gabriele Huber die Schüler willkommen heißen konnte.

Buchhorn wünschte den Kindern ebenfalls viel Glück und Erfolg in der Schule und erklärte außerdem, warum i-Dötzchen i-Dötzchen heißen. Damals mussten Schüler noch auf Tafeln schreiben. "Und weil der Stift, den man dafür benutzte, schwer zu handhaben war, begann man mit dem leichtesten Buchstaben, dem "i.". Und i-Dötzchen Freider geht nun mit Elias und Joshua in die Klasse 1c.

(ce)
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