Köln/Leverkusen 648 Verstöße bei Radsicherheit festgestellt

Köln/Leverkusen · Beim Radaktionstag in Köln und Leverkusen am Donnerstagabend hat die Polizei insgesamt 1657 Radfahrer kontrolliert. Dabei stellten die Polizisten 684 Verstöße fest und bei 1488 weiteren Fahrzeugführern 243 Verstöße.

Am Donnerstagabend hat die Polizei Köln um 19 Uhr den ersten Aktionstag 2015 unter dem Motto "Rücksicht im Straßenverkehr" beendet, teilt die Polizei mit. Mit Unterstützung der Stadt Köln sind flächendeckend über 3500 Verkehrsteilnehmer kontrolliert worden. Darüber hinaus wurden durch die Radarwagen der Domstadt mehr als 19.000 Autos gemessen, wobei in 633 Fällen Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt wurden. In einem Fall überschritt ein Fahrzeugführer die erlaubte Geschwindigkeit auf der Neusser Landstraße um 49 Kilometer pro Stunde.

Der Einsatzleiter Georg Dissen zieht eine positive Bilanz des Tages. "Am Aktionstag haben wir eine Vielzahl an Verkehrsteilnehmern erreicht. Die Mischung von Kontrollen und beratenden Gesprächen hat sich bewährt. Um den Schutz der Radfahrer weiter zu stärken, werden wir das Thema "Rücksicht im Straßenverkehr" auch in Zukunft im Fokus haben", sagte Dissen am Ende des Einsatzes.

Innerhalb von zwölf Stunden stellten Polizisten in der Stadtregion Köln/Leverkusen bei 1657 kontrollierten Radfahrern 684 Verstöße und bei 1488 weiteren Fahrzeugführern 243 Verstöße fest. Insgesamt besetzten die Beamten über den Tag verteilt 40 Kontrollstellen. In Gesprächen zu technischen Sicherungen an Fahrrädern und zu verkehrsgerechtem Verhalten erreichten die polizeilichen Berater 608 Menschen.

Der Ordnungs-und Verkehrsdienst der Stadt Köln hat an 19 Stellen den Verkehr auf Fahrradwegen und Schutzstreifen kontrolliert. Neben 422 geahndeten Verkehrsverstößen mussten zusätzlich drei Autos abgeschleppt werden.

(ots)
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