Leverkusen A1: Machbarkeitsstudie kommt im Herbst

Leverkusen · Die Machbarkeitsstudie für den Ausbau des A1-Abschnitts "Leverkusener Stelze" wird im Herbst vorliegen. Das kündigte Projektleiter Christoph Jansen von der Autobahnbehörde Straßen.NRW jetzt an.

A1 bei Leverkusen "Tunnel statt Stelze"
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Mai 2015: Bürger und Politik fordern "Tunnel statt Stelze"

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Foto: Uwe Miserius

Derzeit liefen noch umfangreiche Berechnungen zu statischen Fragen. "So wird jetzt auch geprüft, ob es möglich ist, zunächst nur eine Hälfte der Stelze abzureißen, da diese Lösung wesentlich mehr Platz während der Bauzeit bietet. Bislang wurde diese Alternative verworfen, da sie statisch sehr komplex und teuer ist", heißt es von Jansen weiter.

Er hatte die Studie eigentlich noch im Sommer präsentieren wollen. "Uns ist es aber wichtig, dass alle relevanten Untersuchungen und Alternativen in der notwendigen Detailliertheit durchgeführt werden, um am Ende ein allumfassendes Bild präsentieren zu können." Bei Vorliegen der Studie werde die Behörde die Ergebnisse kurzfristig der Öffentlichkeit vorstellen, verspricht der Landesbetrieb Straßen.NRW.

Und auch für die am Leverkusener Kreuz kreuzende A 3 gibt es Neuigkeiten. Im Juni hat der Ausbau der A 3 zwischen den Anschlussstellen Leverkusen und Köln-Mülheim begonnen. Bis 2017 soll die Autobahn 3 auf drei Kilometern auf vier Fahrstreifen je Richtung ausgebaut werden.

(LH)
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