A1 bei Leverkusen Verkehr auf der Rheinbrücke rollt wieder dreispurig
Leverkusen · Nach Wochen der Stau-Quälerei: Pendler können aufatmen. Seit gestern Morgen sind die Sanierungsarbeiten an der Leverkusener Rheinbrücke beendet. Autofahrern auf der A 1 stehen nun wieder in beide Richtungen drei Spuren zur Verfügung. "Der Verkehr auf der Brücke rollt jetzt viel besser", sagt Sabrina Kieback von Straßen.NRW. Seit dem 2. April waren auf der A 1-Rheinbrücke wegen Schweißarbeiten nur jeweils zwei Spuren befahrbar. Deshalb stauten sich dort die Autos vor allem im Berufsverkehr täglich kilometerlang, auch am Wochenende ging es teils nur schleppend vor und hinter der Brücke voran, Pendler brauchten extrem gute Nerven.
Die Sanierungsarbeiten an der Leverkusener Rheinbrücke sind beendet. Der Stau-Frust der Pendler hat ein Ende.
Autofahrern auf der A 1 stehen nun wieder in beide Richtungen drei Spuren zur Verfügung. "Der Verkehr auf der Brücke rollt jetzt viel besser", sagt Sabrina Kieback von Straßen.NRW. Seit dem 2. April waren auf der A 1-Rheinbrücke wegen Schweißarbeiten nur jeweils zwei Spuren befahrbar. Deshalb stauten sich dort die Autos vor allem im Berufsverkehr täglich kilometerlang, auch am Wochenende ging es teils nur schleppend vor und hinter der Brücke voran, Pendler brauchten extrem gute Nerven.
Aber die Rheinbrücke ist nicht die einzige Baustelle auf der A 1. Auch an der "Stelze" in Küppersteg lässt die Autobahnbehörde Straßen.NRW bauen. Dort werden die Fahrbahnübergänge repariert und teilweise erneuert. "Diese Arbeiten dauern noch bis Ende Mai oder Anfang Juni", schätzt die Straßen.NRW-Sprecherin. Allerdings werde die Fahrbahn dort nur nachts auf eine Spur verengt. Tagsüber seien alle Spuren befahrbar, ergänzt sie.
Dafür müssen die Autofahrer in diesem Bereich mit einer anderen unangenehmen Situation klar kommen: Die Fahrt ist ziemlich ruckelig, denn sogenannte Abdeckplatten liegen tagsüber über den Fahrbahnübergängen, nachts werden sie für die Arbeiten dann aufgeklappt. Kleiner Trost für geplagte Pendler und vor allem die "Stelze"-Anwohner: "Wenn alles fertig ist", verspricht Sabrina Kieback, "wird es wesentlich leiser." Wer dann am Leverkusener Kreuz-West auf die A 59 fährt und dort auf freie Fahrt hofft, wird derzeit enttäuscht: Mit nur einer statt zwei Fahrspuren pro Richtung müssen sich die Autofahrer noch bis Ende Juni arrangieren. Kieback: "Dort werden in den kommenden Wochen weitere Teile für das neue Regenrückhaltebecken geliefert" (wir berichteten).