Leverkusen Arbeiter von Holzstapel begraben

Leverkusen · Mit dem Rettungshubschrauber musste am Freitagmorgen ein Arbeiter aus Leverkusen nach einem Unfall in Langenfeld ins Krankenhaus transportiert werden. Auf dem Gelände eines Logistik-Unternehmens an der Straße Am Galgendriesch war der 30-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache von einem umstürzenden rund fünf Meter hohen Holzstapel begraben worden. Der Mann trug weder Helm noch andere Schutzkleidung und zog sich schwere Verletzungen zu.

Noch vor dem Eintreffen von Notarzt und Rettungswagen wurde der unter den Bohlen eingeklemmte Verletzte von Mitarbeitern der Langenfelder Firma befreit. Die eingesetzten Rettungskräfte forderten sofort einen Rettungshubschrauber zum Transport des Schwerverletzten an. Der Rettungshubschrauber flog den Patienten dann umgehend in eine Unfallklinik nach Köln-Merheim. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht für den Mann keine akute Lebensgefahr.

Um die Umstände des Unfalls zu klären, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei. Die Beamten stellten unter anderem gesplitterte Abstandshalter aus Holz sicher, die als Stützelemente zur Stabilisierung des umgestürzten Stapels eingesetzt wurden.

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