LeverkusenPolitiker feilschen um Sicherheit wie auf Basar
Die Politiker der Bezirksvertretung I liefern sich eine emotionale Debatte um Zuschüsse für die Sicherheitsmaßnahmen der Karnevalsumzüge.
Die Politiker der Bezirksvertretung I liefern sich eine emotionale Debatte um Zuschüsse für die Sicherheitsmaßnahmen der Karnevalsumzüge.
Ein ehemaliger Mitarbeiter einer Burscheider Firma soll am Dienstagnachmittag seinen ehemaligen Chef absichtlich mit einem Auto angefahren und schwer verletzt haben. Die Männer hatten sich zuvor gestritten.
Was einige Leverkusener Bezirksvertreter in der Angelegenheit "Zuschuss für die Sicherheitsmaßnahmen bei Karnevalszügen" abgeliefert haben, wäre eine prima Solonummer für eine alternative Karnevalssitzung gewesen. Statt Zugabe hätte es allerdings speziell für den Rheindorfer CDU-Politiker Andreas Eckloff Buh-Rufe gegeben.
Das städtische Bürgerbüro hat eine neue Software zur Datenerfassung und -übertragung bekommen und bietet freies Wlan für alle. Dank Wertmarken mit QR-Code kann man Wartezeiten nun außerhalb des Rathauses verbringen.
Ein 18-Jähriger musste sich gestern wegen insgesamt sieben Tatvorwürfen vor dem Jugendschöffengericht verantworten. Das Gericht beschrieb das Verfahren zwischenzeitlich als "Reise durch das Strafgesetzbuch". Der Jugendliche gestand die Taten umfänglich und kam auch deshalb mit einem blauen Auge und einer letzten Chance davon.
Der Tierschutzverein Leverkusen muss weiter auf einen Termin mit dem Oberbürgermeister warten. Ursprünglich wollte sich Uwe Richrath (SPD) "zeitnah" mit dem Betreiber des Tierheims zusammensetzen, um über die Finanznöte des Vereins zu diskutieren.
Das Team des Naturguts Ophoven fördert die Hilfe unter Nachbarn - über das Internet.
An der Gesamtschule Schlebusch streiken heute 15 Lehrer von insgesamt 34 "tarifbeschäftigten Lehrkräften". Sie folgen damit dem Aufruf mehrerer Lehrerverbände, um den aktuellen Tarifverhandlungen Nachdruck zu verleihen. Durch die Teilnahme am Warnstreik fallen deshalb morgen 42 Unterrichtseinheiten im Umfang von 56 Schulstunden aus, teilt Schulleiter Bruno Bermes mit.
Wer genau hinsieht, der entdeckt die defekten Lampen. An einigen Stellen hat das Lichtermeer in 120 Metern Höhe ein paar Risse. Nicht ganz einwandfrei ist das Bayer-Kreuz, das Wahrzeichen einer Stadt und eines Konzerns, ausgeleuchtet. Wie in jedem Haushalt geht auch bei den neuen LED-Birnen mal eine (oder mehrere) kaputt.
Jeck war die Sitzung auf jeden Fall, zu der die KG Fidelio Manfort in den Lindenhof eingeladen hatte. Von "Großer Manforter Jecken-Sitzung" konnte allerdings keine Rede sein. Sehr zum Bedauern von Fidelio-Literat Manfred Kafier verloren sich gerade mal etwas mehr als 100 Gäste im Saal.
Die Tischtennis-Jungen der DJK Quettingen haben den Heimvorteil genutzt und den Titel im Kreispokal Köln rechtsrheinisch eingefahren. Im Finale schlugen Florian Gans (Bilanz 2:0), Dominik Caspers (0:1) und Maximilian Lenz (2:0) den TV Voiswinkel mit 4:2, Gans/Lenz verloren das Doppel.
Der Fußballkreis Solingen, der zum Verband Niederrhein (FVN) gehört, reformiert die B-Liga-Struktur: Ab der Saison 2018/19 wird es nur noch eine eingleisige B-Liga geben. Dafür wird - bei gleicher Anzahl Vereine ohne weitere Rückzüge - vermutlich die C-Liga zweigleisig werden.
Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga-Nord haben die Faustballerinnen des TSV Bayer Platz eins erobert. Die Paarungen beim gastgebenden rheinischen Rivalen Ohligser TV hatten es in sich: Die ersten beiden in der Tabelle, der TK Hannover und TSV Bayer, traften im direkten Duell aufeinander - und die Leverkusenerinnen hatten im Rennen um die Meisterschaft das bessere Ende für sich.
Die Avea erweitert zurzeit ihr Abfalllager an der Müllverbrennung. Wenn es fertig ist, steht die Sanierung von zwei der drei Kessel an.
Die Stadt hat ein umfangreiches Regelwerk für Werbung an den Straßenrändern aufgestellt. Darunter fällt auch die Plakatierung vor Wahlen. Gerade wenn die Parteien für ihre Kandidaten und Programme intensiv Reklame machen, geht es heiß her auf Leverkusens Straßen.
Für das Aufhängen von Wahlplakaten gibt es in diesem Jahr strengere Regeln für die politischen Parteien. Parteivertreter nennen das neue System "nicht durchdacht".