Leverkusen Bayer-Chef sprach mit Buchhorn über das Seveso-Schutzkonzept

Leverkusen · Vor kurzem trafen sie sich noch in grüner Schutzkleidung im Klinikum-OP-Saal zur Übergabe einer Bayer-Spende, am Montag besuchte Bayer-Chef Marijn Dekkers dann Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn im Rathaus, berichtete die Stadt gestern. Dekkers habe gesagt, dass sich derzeit für den Bayer-Konzern "eine sehr positive Entwicklung abzeichne".

 Bayer-KonzernchefDekkers versicherte beim Besuch des Oberbürgermeisters, dass Bayer derzeit eine positive Entwicklung nehme.

Bayer-KonzernchefDekkers versicherte beim Besuch des Oberbürgermeisters, dass Bayer derzeit eine positive Entwicklung nehme.

Foto: Miserius (Archiv)

Der Bayer-Chef habe zudem über die Abspaltung des Kunststoffbereiches MaterialScience (künftig Covestro) gesprochen. Eine wichtige Botschaft war laut Stadt auch: Dekkers habe versichert, dass Bayer sowohl in Leverkusen als auch in Dormagen in Arbeitsplätze investieren wolle und der Zukunft optimistisch entgegensehe.

An dem Gespräch nahm Baudezernentin Andrea Deppe teil. Denn: Buchhorn und Dekkers diskutierten beispielsweise auch über das gesamtstädtische Seveso-II-Konzept. Es legt rings um den Chempark und andere "gefährliche" Betriebsstandorte Schutzabstände zur nächsten Bebauung, speziell zur Wohnbebauung fest. Nach dem fast zweistündigen Gedankenaustausch vereinbarten Buchhorn und Dekkers laut Stadt, sich in absehbarer Zeit erneut zu treffen, um weitere Anliegen zu besprechen.

(US)
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