Leverkusen Bayer sucht nach sparsamen Lampen für das Kreuz

Leverkusen · 2009 hat das Bayer-Kreuz 1710 neue Lämpchen bekommen - der Konzern stellte von 40-Watt-Glühlampen auf Fünf-Watt-LED-Leuchten um. Eine Energieersparnis von 80 Prozent, errechneten die Bayer-Fachleute damals. Jetzt schraubt ab und an jemand wieder an dem Lampen der Sieben-Meter-Leuchtbuchstaben an der B 8.

 "Wir schauen permanent, ob es neue LED auf dem Markt gibt und testen sie", berichtet Bayer.

"Wir schauen permanent, ob es neue LED auf dem Markt gibt und testen sie", berichtet Bayer.

Foto: Uwe Miserius

"Wir schauen permanent, ob es neue LED auf dem Markt gibt und testen sie", berichtet Bayer-Sprecher Hans-Bernd Schmitz. Dabei gehe es um Fragen wie: noch geringerer Energieverbrauch und weniger Gewicht an den Aufhängungen im Netz des Kreuzes, das übrigens auf einem Lanxess-Gebäude steht.

"Noch haben wir aber nichts Passendes gefunden und sind deswegen noch bei den 2009 eingesetzten Leuchten", sagt der Bayer-Sprecher. Doch auch die knipst der Konzern bald erstmal aus. Vorübergehend wird es dann für Leverkusener, die die Bayer-Leuchtreklame als Landkarte für das baldige Erreichen der Heimat auf der A1 und der A3 nutzen, dunkel. Noch im Oktober wird das Kreuz wegen der Zugvögel asugeschaltet. Sie sollen durch das Licht - die LED strahlen ein Warmweiß aus - auf ihrem Weg nach Süden nicht gestört werden.

(LH)
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