Leverkusen Bewaffnete Überfälle auf zwei Spielhallen

Leverkusen-Küppersteg · Innerhalb von nur fünf Minuten wurden bei der Polizei zwei Überfälle mit Schusswaffe auf Spielhallen in Leverkusen-Küppersteg und im Stadtteil Schlebusch gemeldet. Nun fahndet die Polizei nach den Tätern.

Bei dem ersten Überfall um 3.15 Uhr klopfte der mit Mütze und hohem Kragen vermummte Täter an der Eingangstür des Spielcasinos auf der Julius-Doms-Straße. Der 38 Jahre alte Angestellte ließ den Unbekannten ein und wurde nach Polizeiangaben sofort unter Vorhalt einer Schusswaffe gezwungen, die Kasse zu öffnen. Der Räuber flüchtete mit Bargeld in Richtung Robert-Blum-Straße. Er soll etwa 1,75 Meter groß und etwa 85 Kilogramm schwer sein. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Wollmütze, eine dunkle Jacke mit Stehkragen, eine hellblaue Jeans und Turnschuhe.

Nur fünf Minuten nach dem ersten Überfall meldete die 43-jährige Angestellte einer Spielhalle in Schlebusch ebenfalls einen Überfall. Ein Unbekannter hatte die Spielstätte auf der "Bergische Landstraße" betreten, ihr eine Pistole vors Gesicht gehalten, einen weiteren Gast mit der Waffe bedroht und sie gezwungen, das Geld aus der Kasse in eine Tüte zu packen. Auch hier ist es dem Täter gelungen, unerkannt zu entkommen. Der Räuber soll eine dunkelblaue Bomberjacke, Jeans, eine Mütze und Handschuhe getragen haben.

Hinweise nimmt in beiden Fällen das Kriminalkommissariat 14 unter Tel. 0221 / 229-0 oder per Mail an info@polizei-koeln.de entgegen.

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