Leverkusen Bezirksvertreter: Schutz für den Bauernmarkt

Leverkusen · Die Mitglieder der Bezirksvertretung III haben den Vorschlag der Stadt einstimmig befürwortet, die städtischen Wochenmärkte auf die Deutsche Marktgilde - eine eingetragene Genossenschaft - zu übertragen.

Allerdings mit dem Zusatz, dass die Stadtverwaltung die Sondernutzungssatzung für den Schlebuscher Markt so ändern möge, dass die Teilnehmer des Bauernmarktes nicht schlechter gestellt werden als die der Marktgilde. Die Stadtteilpolitiker haben die Sorge, dass andernfalls eine Konkurrenzsituation zum Bauernmarkt aufgebaut werde. Denn auch die Marktgilde setze beim Wochenmarkt auf regionale Anbieter, ebenso wie der Bauernmarkt.

Bislang hat die Stadt den Schlebuscher Wochenmarkt organisiert, zuletzt allerdings als Minus-Geschäft. Nach Auskunft der Verwaltung hätten die Marktbeschicker bei Beibehalten der bisherigen Form 20 bis 30 Prozent höhere Gebühren zahlen müssen. Die Stadt hat aber nun von den Bezirksvertretern den Auftrag bekommen zu prüfen, ob nicht ein Toilettenwagen auf dem Markt aufgestellt werden könne.

(sug)
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