Leverkusen Chempark-Unfall: 51-Jähriger gestorben

Leverkusen · Bei Reparaturarbeiten in einem Chempark-Betrieb von Momentive in Wiesdorf wurde am Mittwoch ein Tectrion-Mitarbeiter lebensgefährlich verletzt. Der 51-Jährige ist am Sonntag gestorben, berichtete eine Tectrion-Sprecherin.

Der Mann hatte an einem Produktionskessel gearbeitet, als es zu einer Stichflamme kam, durch die der Tectrio-Beschäftigte schwere Verbrennungen erlitt. Es habe sich dabei um eine "spontane, lokal begrenzte Flammenbildung" gehandelt, schrieb das Unternehmen. In dem Betrieb werden Silikonprodukte hergestellt. "Wir sind tief betroffen über diesen Unfall und den Tod unseres Mitarbeiters. Unser besonderes Mitgefühl gilt den Angehörigen, insbesondere seinen Eltern und der Lebensgefährtin", erklärte Dr. Joachim Waldi, Vorsitzender des Tectrion-Aufsichtsrates.

Was macht Tectrion eigentlich? "Tectrion bietet kompetente Instandhaltungslösungen für Produktionsanlagen, insbesondere im chemischen und pharmazeutischen Bereich", heißt es in dem Profil des Unternehmens.

(US)
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