Hitdorf Eiscafé am Hitdorfer Ufer

Hitdorf · Der Hildener Dieter Beck will im „Bergischen Hof“ ein Steakhaus und ein Eiscafé installieren. Gleichzeitig hat Beck das Kran-Café übernommen. Der Kran wird dieses Jahr 80 Jahre. Nach den Sommerferien steigt deshalb ein Fest.

Momentan steht das Hitdorfer Lokal „Bergischer Hof“ noch leer. Doch das soll sich zur Freude der Hitdorfer und dem Rest der Welt in Kürze ändern. Dieter Beck hat das Restaurant übernommen. Er renoviert und restauriert bereits eifrig. Der 59-jährige Gastronom aus Hilden will die Räumlichkeiten vielseitig nutzen. „Ich plane ein Eiscafé mit angeschlossenem Café und ein separates Steakhaus“, verrät er. Beschnuppern können ihn die Hitdorfer schon jetzt. Denn er betreibt bereits das Kran-Café im Hafen gegenüber.

„Ich habe den ,Bergischen Hof’ erworben und dabei gehört, dass das Café auch zur Disposition steht. In den Kran habe ich mich gleich verliebt“, betont der erfahrene Gastronom. Mit Beginn der Saison übernahm er das ungewöhnliche Café. Dort gibt es nach wie vor kalte und warme Getränken, Kuchen und kleinere Snacks. Allerdings plant Beck schon eine Veränderung. „Ich würde gerne früher öffnen und am Wochenende etwa ein Frühstück ab neun Uhr anbieten“, sagt er. Momentan prüft er diese Idee im Dialog mit seinen Kunden.

Pfingsten ist Eiscafé-Eröffnung

Gelegenheit dazu besteht im täglichen Geschäft, besonders aber beim Hafenfest am 3. Juli, für das er eventuell ein Gewinnspiel mit Fragen nach den Bedürfnissen der Kunden durchführen möchte. Nach den Sommerferien soll dann noch eine große Geburtstagssause für den Kran steigen, der das stolze Alter von 80 Jahren erreicht.

Die nächste Feier plant der Hildener jedoch schon deutlich früher. Spätestens zu Pfingsten soll das Eiscafé als erster Teil des neuen „Bergischen Hofs“ öffnen. Für die Vorbereitung des Steak-Hauses ist noch mehr Zeit vonnöten.

„Das dürfte 14 Tage bis drei Wochen nach dem Start für das Eiscafé an der Reihe sein“, schätzte Beck gestern im Telefonat mit der RP. Er möchte, anders als seine Vorgänger es hatten, langfristig Erfolg haben und das bekannte Lokal nach mehreren Wechseln und einigem Leerstand wieder zu einem guten Ruf verhelfen.

Aktuell pendelt er zwischen der Baustelle und dem bereits geöffneten Kran-Café, das vor allem an den bislang noch etwas raren Sonnentagen hervorragend lief. „Wir haben viele Motorradfahrer, die bei ihren Touren gerne hier eine Pause einlegen. Und auch Fußgänger und Radfahrer kommen“, sagt der Gastronom. Wenn das Wetter stimmt, herrscht an potentiellen Kunden für Kran-Cafe, Steak-Haus und Eiscafé kein Mangel.

Geöffnet bis Sonnenuntergang

Denn dann dann wimmelt es in Hitdorf am Rhein geradezu von Menschen, die das Panorama schätzen. Es kommen längst nicht nur Bewohner des Ortes, sondern auch Touristen und Besucher aus Rest-Leverkusen, Köln, Monheim und dem Bergischen Land.

Geöffnet ist das ungewöhnliche Lokal im Hafen in der Woche ab zwölf Uhr, am Wochenende eine Stunde eher. Feierabend machen Beck und sein Team stets bei Sonnenuntergang.

(RP)
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