Leverkusen Exotische Blumenwelt

Leverkusen · "Blühendes Schlebusch" zog viele Besucher an.

 Die Schwestern Caroline und Marlies (r.) Ende reisen im Winter in exotische Länder, um nach neuen Pflanzenarten für ihre Verkaufsstände wie in Schlebusch zu suchen.

Die Schwestern Caroline und Marlies (r.) Ende reisen im Winter in exotische Länder, um nach neuen Pflanzenarten für ihre Verkaufsstände wie in Schlebusch zu suchen.

Foto: Uwe Miserius

Beim 10. Blumen- und Gartenmarkt "Blühendes Schlebusch" erstrahlte die Fußgängerzone in den verschiedensten Farben. Trotz des wechselhaften Wetters zogen die 45 Verkaufsstände Tausende Besucher an die Bergische Landstraße. Die Werbe- und Fördergemeinschaft Schlebusch (WFG) zeigte sich dementsprechend zufrieden mit dem Wochenende. Neben Pflanzen und Gartenzubehör wurde reichlich Trödel und Kulinarisches angeboten.

Viele der Händler kamen aus der Region. Doch einige nahmen auch einen weiteren Weg auf sich. Darunter die "Blumenschwestern" Caroline und Marlies Ende aus Amsterdam. Die beiden waren dieses Jahr zum vierten Mal aus den Niederlanden nach Leverkusen angereist, um hier ihre exotischen Blumen und Pflanzen anzubieten. Die Waren der Schwestern kamen gut bei den Leverkusenern an. Die meisten Besucher, die an ihrem Stand vorbeigingen, blieben stehen und schauten sich die vielen, teils aus Laos und Thailand stammenden Blumen, Bäumchen und Palmen, an und nahmen nicht selten auch eine mit nach Hause.

"Besonders gut verkauft sich immer die Polygala. Die Deutschen lieben sie, vor allem weil sie so kälteresistent ist", erklärte Marlies Ende und zeigt auf eine der Pflanzen mit blau-violetten Blüten. Aber nicht nur Gewächse mit bunten Blüten verkaufen sich gut, sagte die Holländerin: "Die Aloe-Vera-Pflanze ist auch sehr beliebt, die vielseitige Heilpflanze gehört zu unseren Verkaufsschlagern." Im Winter gehen Caroline und Marlies Ende auf Reisen und suchen nach neuen außergewöhnlichen Pflanzen.

(mbrü)
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