Leverkusen Ferngasleitung: Bedingungen für Stadt Leverkusen

Leverkusen · Am 25. August werden die Stadträte endgültig über die Grundlagen für die geänderte Trassenführung der neuen Erdgasleitung durch Leverkusen abstimmen.

Die Geschäftsführungen der Nordrheinischen Erdgas-Transportleitungs-Gesellschaft (NETG) und von Open Grid Europe haben im Juli schriftlich bestätigt, die schon genehmigte Trassenführung zugunsten der Stadt Leverkusen ändern zu wollen. Es geht speziell um den Abschnitt an der Grenze zur Waldsiedlung. Hier sollte die Hochdruckgasleitung nahe an der Waldschule und an Wohnhäusern vorbeiführen. Politik und Oberbürgermeister überzeugten die Leitungsbetreiber schließlich, die Gaspipeline weiter entfernt durch den Wald zu ziehen.

Die NETG und Partner reklamieren für ihr Entgegenkommen einige Bedingungen: Die Stadt müsse ihre Klage gegen die bisherige Leitungstrasse zurückziehen. Zudem soll die Stadt alle Kosten für die Planänderungen übernehmen. Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn ließ deshalb vorsorglich 100 000 Euro Projektkosten in den Stadtetatentwurf 2015 einstellen. Der Stadtrat soll den bisher nur mündlich vorgetragenen Bedingungen in der Sitzung am Montag, 25. August, zustimmen, schlägt die Stadt vor.

(US)
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