Leverkusen Frontalunfall Alkenrather Straße: Die Ursache ist bisher unbekannt

Leverkusen · Mittwochabend herrschte auf der Alkenrather Straße nahe Aral-Tankstelle fast schon gespenstische Ruhe. Nach dem schweren Zusammenstoß gegen 17.45 Uhr hatte die Polizei die Straße zwischen Autobahnbrücke und Carlo-Mierendorff-Straße für mehrere Stunden gesperrt.

 Spurensicherung: Das Verkehrsunfallteam markierte die Spuren, um aus ihnen den Hergang herauslesen zu können. Links steht der Wagen der beiden Frauen, rechts hinten der Pkw des Unfallverursachers. Nahe der Aufprallstelle liegt die Bushaltestelle. (Foto mit Blickrichtung Aral-Tankstelle).

Spurensicherung: Das Verkehrsunfallteam markierte die Spuren, um aus ihnen den Hergang herauslesen zu können. Links steht der Wagen der beiden Frauen, rechts hinten der Pkw des Unfallverursachers. Nahe der Aufprallstelle liegt die Bushaltestelle. (Foto mit Blickrichtung Aral-Tankstelle).

Foto: Schütz, Ulrich (us)

Der Unfall forderte drei Verletzte. Darunter zwei Frauen. Die Fahrerin (43) und ihre Begleiterin waren in einem Kleinwagen in Richtung Opladen unterwegs. Sie wurden so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus stationär aufgenommen werden mussten, berichtete gestern die Polizei.

Nach den bisherigen Ermittlungen war ein Bergisch Gladbacher (69) auf der Alkenrather Straße in Richtung Schlebusch unterwegs. In Höhe der Maria-Terwiel-Straße, nahe der Mittelinsel, geriet der Senior nach Polizeiangabe plötzlich auf die Gegenfahrbahn und kollidiert dort mit dem Kleinwagen. Der Unfallverursacher wurde ebenfalls schwer verletzt. Der Wagen des Bergisch Gladbachers fuhr nach dem Aufprall noch etliche Meter weiter und kam erst auf dem Bürgersteig zum Stehen. In Höhe der Unfallstelle befindet sich eine oft gut frequentierte Bushaltestelle. Die Spezialisten des Polizei-Verkehrsunfallteams sicherten die Unfallspuren. Dazu blieb die Hauptverkehrsstraße bis nach 20.30 Uhr gesperrt.

(US)
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