Leverkusen Kunst und Wohnen in der Bahnstadt

Sabine Hoffmann malt bereits seit ihrer Kindheit. Sie half ihrem Vater bei der Werbetechnik und bemalte beispielsweise Lkw in Lacktechnik .Es folgte eine Ausbildung als Mediengestalterin. Inzwischen entwirft sie in einer Eventagentur Produktionsgrafiken.

Beid er Kunstnacht präsentierte Hoffmann gestern Abend in ihrem Atelier in der Neuen Bahnstadt Opladen abstrakte Malerei. Dazu sagte sie: "In der Malerei kann ich meinen Emotionen freien Lauf lassen. Ich kann abschalten vom Beruf." Sie liebt die großflächige Acryl-Malerei und entschied sich vor drei Jahren für einen Kursus bei Ulrike Harter, die ebenfalls an der Leverkusener Kunstnacht im Atelier Art4 beteiligt war. Sie zeigte ihre Bilder in ihrem privaten Ambiente, in ihrem Loft an der Bahnstadtchaussee. Ihr Thema war "Wohnen und Arbeiten", und die Künstkerin wusste: "Viele Besucher wollen auch gerne mal die Gebäude der Neuen Bahnstadt von innen sehen und diese Gelegenheit bekommen sie hier", sagte Hoffmann dazu, Für sie selbst sei die Teilnahme an der Kunstnacht eine neue Erfahrung, gab Hoffmann zu, die auch hofft, auf diese Weise weitere Kontakte in der Kunstwelt zu knüpfen.

(fal)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort