Leverkusen Kunstnacht bietet wieder reichlich Unterhaltung

Leverkusen · Besucher der Kunstnacht dürfen nicht nur einzigartige Werke verschiedener Künstler betrachten. Es gibt auch ein breites Rahmenprogramm.

 "Tonnenweise" Kunst wird am Freitag von 18 Uhr bis gegen Mitternacht geboten, wenn in Leverkusen zum elften Mal die Kunstnacht lockt.

"Tonnenweise" Kunst wird am Freitag von 18 Uhr bis gegen Mitternacht geboten, wenn in Leverkusen zum elften Mal die Kunstnacht lockt.

Foto: Miserius (Archiv)

So spielen im alten Bürgermeisteramt in Schlebusch ab 18 Uhr Schülerinnen der Pianistin Beate May. Um 21 Uhr folgt die Peter Non Blues-Band. Das Musikensemble der Kirche am Blauen Berg wird in der Friedenskirche ab 19.30 Uhr die Gäste mit ihren Klängen verwöhnen.

Gute Musik gibt es aber nicht nur in Schlebusch. In Bergisch Neukirchen spielt Saxophonist André Schnura im Imbacher Weinladen, an der Grunder Mühle wird Combo Viato die Künstler ab 19 Uhr mit Klezmer und Oriental Jazz begleiten. Um 21 Uhr wird Combo Viato erneut mit jüdischen Klängen zu sehen sein, dann in der Werkstatt Martina Auweiler-Gewaltig in Hitdorf. Des Weiteren präsentiert vor Ort Dagmar Schönleber und Anika Auweiler um 19, 20 und 22 Uhr das bunte Programm "Der Sack ist zu". Die multikulturelle Künstlergruppe des Integrationsrates bietet im Lindenhof in der Weiherstraße gleich ein ganzes Bühnenprogramm zwischen Rock und Folk an.

In der Reuschenberger Mühle harmonieren Fotografie und Musik. Peter Hölscher und Ronald Gaube zeigen ihre "Lisbon Triology" untermalt mit elektronischer Lyrik. Für Freunde der klassischen Musik gibt eszu jeder vollen Stunde in der Christuskirche zu den Pantomimen von Milan Sladek ein Kurz-Konzert.

Auch in Opladen wird reichlich Unterhaltung geboten. Die "Tanzstelle" an der Düsseldorfer Straße zeigt um 20 und 21.30 Uhr ein etwa 20-minütiges Programm, in dem Bilder in Bewegung und Bewegung in Bilder umgesetzt wurden. Ein Kreativangebot gibt es den ganzen Abend über in der Jugendkirche Leverkusen, die nach kurzer Umbau-Auszeit wieder dabei ist. Unter dem Motto "Herr, ich möchte wieder sehen können" gibt es Impulse, Gesang und Gebet. Wer um 23.45 Uhr noch nicht genug hat, sollte zum Künstlerbunkergehen. Dort gibt es im Atelier Kaczmarek die "Rausschmeißer-Lesung" - die schlechtesten Texte des Jahres!

Auch für die Jugend ist was dabei. Kinder im Alter von zehn bis vierzehn Jahren können sich als Dreier- oder Vierer-Gruppe unter Tel. 0214 4064170 anmelden und werden mit einem Chauffeur zu drei Kunststationen ihrer Wahl gefahren. Uhrzeit und Treffpunkt werden vorher vereinbart. Veranstaltet wird das Projekt von KulturStadtLev in Zusammenarbeit mit Kulturrucksack.

Eintritt und Nutzung des Kunstnacht-Shuttles sind frei. www.kunstnacht-lev.de.

(hawk)
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