Leverkusen
Kohlenmonoxid: Vermutlich war es die defekte Therme

Eine Bewohnerin war nicht ansprechbar, als die Retter in ihre Wohnung vordrangen. Laut der Pressestelle der Polizei Köln schwebte sie zu diesem Zeitpunkt in Lebensgefahr. Mit einem Messgerät hatten die Einsatzkräfte die Konzentration von Kohlenmonoxid im Raum festgestellt. Die Frau wurde in eine Druckkammer nach Düsseldorf gebracht, über ihren Zustand gab es gestern keine neuen Verlautbarungen.
Die Feuerwehr hatte das Gebäude gelüftet, zugleich sorgten die Energieversorgung Leverkusen (EVL) dafür, dass kein Gas mehr fließen konnte. "Unsere Mitarbeiter haben den Hahn abgesperrt und sämtliche Zähler im Haus verplombt", sagte EVL-Sprecher Stefan Kreidewolf gestern Nachmittag. Derzeit warte man auf grünes Licht des Installateurs, diese Maßnahmen wieder rückgängig zu machen.