Baustelle in Leverkusen Balanceakt direkt neben der A59

Leverkusen · Die Autobahnbehörde Straßen.NRW hat per Kran große Fertigblöcke in die ausgehobene Grube neben der Fahrbahn heben lassen.

 Ein Kran hebt Betonfertigteile in das entstehende Regenrückhaltebecken.

Ein Kran hebt Betonfertigteile in das entstehende Regenrückhaltebecken.

Foto: Uwe Miserius

Am Mittwoch wurden die Teile für Boden und Wände des neuen Regenrückhaltebeckens eingebaut. Straßen.NRW baut das Becken im Zusammenhang mit der künftigen A1-Rheinbrücke.

Laut der Behörde wird es mit 520 Kubikmetern Fassungsvermögen größer als das bisherige und wird nötig, "weil die neue Brücke größer wird und es so eine größere Oberfläche gibt, wo sich Wasser sammeln kann", hatte ein Straßen.NRW-Sprecher vor einiger Zeit erläutert.

Das gesammelte Wasser darf nicht unbehandelt in die Kanalisation gelangen, kommt also erstmal in das Rückhaltebecken, wo Leichtflüssigkeiten wie Öl abgeschieden werden. Auch die restliche Woche werden Teile angeliefert. Für Juni rechnet Straßen. NRW mit Ende der Bauarbeiten. Dann sehe man vom Becken nichts mehr außer zwei Gullydeckeln.

(Ludmilla Hauser)
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