Leverkusen Verdi prüft acht weitere "offene Sonntage"

Leverkusen · Bei seinem Vorgehen gegen verkaufsoffene Sonntage in Leverkusen will die Gewerkschaft Verdi nicht locker lassen. Die Gewerkschaft will nun die noch acht verbliebenen offenen Sonntage auf den Prüfstand ihrer Verwaltungsjuristen stellen und dann entscheiden, gegen welche Veranstaltungen geklagt wird und gegen welche nicht. "Für Leverkusen wurden uns weder Prognosen noch Besucherströme vorgelegt, es fehlen Daten, Zahlen, Fakten", sagt Britta Munkler von Verdi. Wesentlich für einen verkaufsoffenen Sonntag sei, dass das Fest über die Stadtgrenze hinaus Besucher anziehe.

Leverkusen: Verdi prüft Klage gegen acht verkaufsoffene Sonntage
Foto: Miserius, Uwe

Bei seinem Vorgehen gegen verkaufsoffene Sonntage in Leverkusen will die Gewerkschaft Verdi nicht locker lassen. Die Gewerkschaft will nun die noch acht verbliebenen offenen Sonntage auf den Prüfstand ihrer Verwaltungsjuristen stellen und dann entscheiden, gegen welche Veranstaltungen geklagt wird und gegen welche nicht.

"Für Leverkusen wurden uns weder Prognosen noch Besucherströme vorgelegt, es fehlen Daten, Zahlen, Fakten", sagt Britta Munkler von Verdi. Wesentlich für einen verkaufsoffenen Sonntag sei, dass das Fest über die Stadtgrenze hinaus Besucher anziehe.

"Um nicht wieder kurzfristig zu einem Eilverfahren greifen zu müssen, klagen wir frühzeitig gegen alle geplanten Verkaufsöffnungen an Sonntagen, die aus unserer Sicht rechtswidrig sind." Überprüft werden nun folgende Sonntage: In Schlebusch das Internationale Familienfest am 16. September, der Martinsmarkt am 14. Oktober und der Adventsmarkt am 23. Dezember. In Opladen die Trödelkirmes am 29. Juli und der Adventsmarkt am 16. Dezember. In Wiesdorf das Herbstfest am 2. September, das Musikfest am 7. Oktober und der Christkindlmarkt am 16. Dezember.

(bu)
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