Leverkusen Leverkusener Arbeiter wurde unter Holzbohlen begraben

Leverkusen · Langenfeld/Leverkusen (gut) Auf dem Lagerplatz einer Logistikfirma Am Galgendriesch in Langenfeld ist gestern Morgen ein Arbeiter (30) unter 2,50 Meter langen Holzbohlen begraben und schwer verletzt worden. Laut Polizei waren die Hölzer zuvor fünf Meter hoch gestapelt gewesen. Aus ungeklärter Ursache brach der Stapel zusammen, als der 30-jährige Leverkusener sich gerade vor ihm befand. Der Mann, der laut Polizei weder Helm noch andere Schutzkleidung trug, zog sich schwere Verletzungen, besonders am Kopf, zu.

Seine Kollegen befreiten ihn aus dem Holzhaufen. Mit dem Hubschrauber wurde der Mann zur Unfallklinik Köln-Merheim geflogen. Für den Leverkusener besteht nach Auskunft der Ärzte keine Lebensgefahr. Nach ersten Angaben eines Zeugen haben weder er noch sein verunglückter Kollege zur Unfallzeit Arbeiten an dem Holzstapel durchgeführt. Die Ermittler untersuchen jetzt die gesplitterten Lager- und Abstandshalter aus Holz, die als Stütz- und Sicherungselemente am Stapel eingesetzt waren.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort