Bilder Die Leverkusener Jazztage 2015
In den JazzEcho-Leser-Charts rangiert Marcus Millers "Afrodeezia" derzeit auf Platz drei. Am Mittwoch, 11. November, spielte er mit seiner Gruppe in Leverkusen.
Und zwar in dieser Bestzung: Marcus Miller (Bass), Adam Agati (Gitarre), Brett Williams (Keyboard), Alex Bailey (Drums), Mino Cinelu (Percussion), Alex Han (Saxophon), Marquis Hill (Trompete).
Auf der Bühne ging es launisch zu.
Am Mittwochabend, 11. November, bei den Jazztagen: Die WDR Big Band feat. Richard Bona.
Darf nicht fehlen: das Saxophon.
Ausgeflippt, aufgeregt, zopfig – aus dieser Mischung setzten sich die „Jazz Masters“ zusammen, die am Dienstag, 10. November, in Leverkusen spielten.
Am Montagabend, 9. November 2015, war bei den Leverkusener Jazz-Tagen die Steve-Gadd-Band an der Reihe.
Mit Schlagzeug und Bläsern heizte die Gruppe dem Publikum ein.
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Am Sonntag, 8. November 2015, spielten die "Yellowjackets" mit Bob Mintzer am Saxophon.
Die Yellowjackets sind die US-amerikanische Fusion-Band par Excellence, behauptet der Veranstalter. Die Gruppe heizte der Menge mit einer Mischung aus Jazz, Rock, Pop und Latin ein.
Die Gruppe ging aus der Besetzung der Robben Ford Group von 1978 hervor. Ford hatte eine Band aus altgedienten Sessionmusikern zusammengestellt, mit der er sein Album „The Inside Story“ aufnahm.
Heute spielen sie in folgender Besetzung: Bob Mintzer (Saxophon, Bassklarinette), Russell Ferrante (Keyboard), William Kennedy (Drums), Dane Alderson (Bass).
Drummer William Kennedy in seinem Element.
Darf bei den Jazztagen nicht fehlen: das Saxophon auf der Bühne.
Die Vorstellung der US-amerikanischen Jazz-Sängerin Melody Gardot im Forum am Sonntag, 8. November 2015, war so gut wie ausverkauft.
Melody kündigte ihre Songs teilweise mit ausführlichen Ansagen auf Englisch an.
Gitarre spielte Melody Gardot übrigens selbst.
Mitgebracht hatte sie auch Begleitmusiker, die ein ums andere Mal ihre Klasse zeigen konnten.
Als der Amerikanerin mitgeteilt wurde, dass sie in Leverkusen vor einem stehenden Publikum spielen würde, änderte sie spontan die Liste ihrer Stücke und trug völlig neue Songs vor. Das gefiel dem Publikum.
Der berühmte Musiker Jan Delay eröffnete am Donnerstag, 5. November, die Leverkusener Jazztage 2015.
1800 Fans verfolgten die Show im Forum.
An elf Tagen ist das Forum in diesem Jahr der Wallfahrtsort der Jazz-Enthusiasten.
Gut zwei Stunden lang heizte der 39-jährige Musiker den Zuschauern ein.
Mit bürgerlichem Namen heißt Jan Delay übrigens Jan Phillip Eißfeldt
Einer seiner berühmtesten Hits war im Jahr 2009 "Oh Jonny".
Aus dem Jahr 2014 ist sein Lied "Sie kann nicht tanzen".
In ihrem Heimatland Frankreich wird ZAZ (Isabelle Geffroy) „die neue Edith Piaf“ genannt und gilt als der größte Star, den das Mutterland des Chansons in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Sie spielte am Freitag, 7. November 2015, im Terrassensaal.
Vor einigen Jahren sang sie noch in den Straßen von Montmartre in Paris.
ZAZ hat schon jetzt eine einzigartige Karriere hinter sich und einen internationalen Ruf.
Die Vorstellung war restlos ausverkauft.
Die französische Sängerin hatte ihre Begleitmusiker mitgebracht, die ihr Können immer dann richtig entfalten konnten, wenn sie nicht nur den klanglichen Hintergrund für ihre Frontfrau bildeten.