Leverkusen Mazda verkauft 14 000 Fahrzeuge in Deutschland
Leverkusen · Mazda hat im ersten Quartal seines am 31. März 2016 endenden Geschäftsjahres eine deutliche Absatzsteigerung verzeichnet, wie der Konzern jetzt meldet.
Weltweit seien 370 000 Fahrzeuge verkauft worden, was ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeute. Der Umsatz sei von April bis Juni um 14 Prozent auf 6,01 Milliarden Euro gestiegen, bilanziert Mazda. Zum Vergleich: Das Ergebnis aus sonstiger Geschäftstätigkeit betrage 406,86 Millionen Euro.
Das japanische Unternehmen spricht von einem Wachstum von 550 Prozent. Der Betriebsgewinn belaufe sich auf 398 Millionen Euro. Im Mutterland von Mazda hat der Konzern mit 57 000 verkauften Fahrzeugen eine Absatzsteigerung von 44 Prozent erreicht. In Europa (exklusive Russland) steigerte sich der Absatz um elf Prozent mit 49 000 verkauften Fahrzeugen. Deutschland ist offensichtlich Mazda-Land mit 14 000 neu zugelassenen Fahrzeugen.
In Großbritannien wurden zwischen April und Juni 9000 Mazda-Fahrzeuge verkauft. In der mexikanischen Produktionsstätte von Mazda wird seit Juni auch ein kompaktes Toyota-Modell gefertigt, im neuen Getriebewerk in Thailand wurde eine zweite Schicht eingeführt. Die im Mai 2015 geschlossene Absichtserklärung mit Toyota sieht eine langfristige Zusammenarbeit beider Unternehmen vor.
