Bilder Minister Groschek nimmt Lkw-Sperre an A1 in Betrieb
Am Donnerstag, 29. September 2016, wurde die erste von vier Lkw-Sperren an der A1-Brücke eröffnet. Es dauerte nur wenige Minuten, bis die ersten Lkw trotz Verbots hindurch fuhren. Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen sollen durch die Anlage daran gehindert werden, auf die A1-Brücke zu gelangen.
An der Einfahrt in die Anlage werden die Fahrzeuge gewogen und gemessen. Sind sie zu breit oder zu schwer, geht ganz hinten eine Schranke herunter.
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek eröffnete die Anlage. "Sie ist unbequem, sie ist aber alternativlos, um die Rheinbrücke bis 2020 zu erhalten", sagte er.
Die Anlage wird von Kameras überwacht. Ein Mitarbeiter ist darüber hinaus rund um die Uhr vor Ort.
Ein Blick in den Baucontainer: Hier sitzt der Mitarbeiter, der die Sperranlage überwacht.
Groschek forderte hohe Strafen für Fahrer, die in die Lkw-Sperre geraten.
Zu schwere Fahrzeuge werden aus dem Verkehr gezogen, rechts die Haltespur für die Fahrzeuge.
Auch dieser Lkw fuhr sich fest.
Am Donnerstag gerieten kurz nach der Eröffnung gleich mehrere zu schwere Fahrzeuge in die Sperre.
Dieser Lkw wurde von der Polizei wegen verschlissener Bremsen aus dem Verkehr gezogen.
Pressetermin auf der ehemaligen Bayer-Deponie: Von dort aus eröffnete Minister Groschek die Anlage.
Der Minister senkte vom Hügel aus den Daumen - als Signal für einen Mitarbeiter an der Schranke.
Der Pfeil auf dem blauen Schild zeigt es an: Fahrzeuge, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, dürfen von der Autobahn 59 nicht mehr auf die A1 in Fahrtrichtung Köln auffahren.
Diese Schranke soll Lkw-Fahrer am Weiterfahren hindern.
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (v.l.), Kölns Regierungspräsidentin Gisela Walsken und Thomas Ganz, Regionalleiter von Straßen.NRW, beim Eröffnungstermin.