Leverkusen Minister zur Stelze: "Tunnellösung ist zielführend"

Leverkusen · Anfang Dezember hatte Landesverkehrsminister Hendrik Wüst zugesagt, die NRW-Regierung unterstütze Leverkusen beim Thema "Tunnel statt Stelze".

 Der Verkehrsminister äußerte sich in einem Schreiben an die Leverkusener CDU.

Der Verkehrsminister äußerte sich in einem Schreiben an die Leverkusener CDU.

Foto: dpa, pg soe

Auch der Ministerpräsident tue dies. Nun stärkt Wüst "in einem aktuellen Antwortschreiben" der Stadt noch einmal den Rücken, meldet die CDU. Er schreibt von verschiedenen Prüfungen für den Bereich des A 1-Umbaus.

Dann heißt es: "Ohne dem Ergebnis vorgreifen zu wollen, erachte ich nach dem mir derzeitig vorliegenden Kenntnisstand eine Tunnelanlage für den Abschnitt der A 1 als zielführend", schreibt Wüst. "Die Vorzugsvarianten für den Ausbau der A 1 und der A 3 werden 2018 festgelegt, ein Schicksalsjahr für unsere Stadt", sagt CDU-Fraktionschef Thomas Eimermacher. "Nur mit der Unterstützung aus Düsseldorf kann es gelingen, die Stelzenautobahn für immer aus unserem Stadtbild zu streichen." Parteivorsitzender Frank Schönberger verspricht: "Wir werden bis zum Schluss kämpfen, dass die Stelzenautobahn der A 1 und Teile der A 3 (Durchfahrtunnel) unter der Erde verschwinden."

Wüst war im Sommer zum Termin mit dem damaligen Bundestagskandidaten Helmut Nowak vor Ort gewesen, hatte aber noch keine positiven Signale gegeben.

(LH)
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