Leverkusen Mobile Redaktion am Samstag an der Bahnhofstraße

Leverkusen · Zahlreiche Ideen erhofft sich die Stadtverwaltung für die Neugestaltung der Bahnhofstraße in Opladen von den Bürgern. Zu diesem Zweck lädt sie am Samstag, 21. Mai, von 11 bis 15 Uhr zu einem Straßenfest vor Ort ein. An 25 Tischen will man ins Gespräch kommen. Anregungen können praktischerweise gleich auf die Tischdecken geschrieben werden.

 Am Samstag lädt die Stadt zu einem Straßen- und Ideenfest für die Bahnhofstraße ein. Auch die Rheinische Post ist mit einer Mobilen Redaktion vertreten.

Am Samstag lädt die Stadt zu einem Straßen- und Ideenfest für die Bahnhofstraße ein. Auch die Rheinische Post ist mit einer Mobilen Redaktion vertreten.

Foto: umi

Darüber hinaus stellen die Stadtplaner vier Gestaltungsentwürfe vor, wie sich Fachleute eine Umgestaltung der Bahnhofstraße und der übrigen Fußgängerzone Opladen vorstellen. Auf dem Bunker Bahnhofstraße errichtet die Stadt ein Informationszelt, in dem Vertreter der Planerbüros und Stadtplaner den Projektstand erklären. Die Projekte zeigen die Vorschläge der Experten von vier Planungsbüros, in denen auch schon die bisherigen Wünsche aus Treffen mit Bürgern teils eingearbeitet sind. Am 6. Juni soll aus diesen Vorschlägen einer ausgewählt und anschließend verwirklicht werden. "Die Bahnhofstraße ist für Opladen von zentraler Bedeutung", sagt Bezirksvorsteher Rainer Schiefer.

Mit den Opladenern ins Gespräch kommen will auch die Rheinische Post. Sie ist mit einer Mobilen Redaktion bei dem Straßenfest vertreten. Die Redakteurinnen Ludmilla Hauser und Susanne Genath sind gespannt, was die Leser für Ideen und Anregungenzur Stadtgestaltung haben. Sie stehen von 11 bis 13 Uhr als Ansprechpartner an der Bahnhofstraße 2a zur Verfügung.

Der Stadt Leverkusen stehen für ihre Projekte allein in der Fußgängerzone Opladen eine Million Euro zur Verfügung. Insgesamt werden 14 Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 15 Millionen Euro investiert. Dazu zählt vor allem die Sanierung der Hauptschule "Im Hederichsfeld", dem künftigen Quartierszentrum. Dort sollen Bürger ab 2020 beispielsweise die ehemalige Turnhalle als Festsaal für 200 bis 300 Personen mieten können.

(sug/US)
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