Kooperation zwischen VRS und AVV Neuer Tarif für Pendler nach Aachen
Köln/Aachen · Eine gute Nachricht für Pendler: Zum Jahresbeginn 2015 wird es einen durchgängigen Nahverkehrs-Tarif für Fahrten mit Bus und Bahn zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg und dem Aachener Verkehrsverbund geben.
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Die Basis dafür bildet nach Angaben des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg der VRS-Tarif, der die bisher bestehenden Preisstufen 1 — 5 um die Stufen 6 und 7 erweitert und somit den weiteren Distanzen zwischen den Verbundgebieten gerecht wird. Die bestehenden Verbundtarife von VRS und AVV bleiben unberührt.
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Insbesondere Berufspendler profitieren von der neuen Tarifkooperation: Fahrgäste, die zwischen den Verbundräumen Köln und Aachen pendeln, nutzen derzeit zumeist NRW-Tickets, teilweise auch Tickets des Kragentarifs VRS/AVV oder des DB-Tarifs. Zukünftig gibt es nur noch einen Tarif für Bus und Bahn für diese Fahrten — egal ob es von Bergisch Gladbach nach Aachen, von Köln nach Jülich oder umgekehrt geht.
"Die Auswahl der Tarifprodukte wird übersichtlicher und für Kunden attraktiver. Auch die Vertriebsmöglichkeiten werden deutlich fahrgastfreundlicher", so VRS-Geschäftsführer Dr. Wilhelm Schmidt-Freitag und AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen.
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Um den Mobilitätsbedürfnissen aller Kunden gerecht zu werden, sind EinzelTickets, 4erTickets und TagesTickets sowie WochenTickets, MonatsTickets und MonatsTickets im Abo verfügbar. Tarifprodukte für spezielle Kundengruppen wie das Aktiv60-Ticket oder das StarterTicket für Auszubildende ergänzen das Angebot. SchülerTickets und JobTickets beider Verbünde können zusätzlich und ohne Preisaufschlag jeweils eine Kommune tief in den Nachbarraum hinein genutzt werden. Zudem haben JobTicket-Besitzer die Möglichkeit, optional ein JobTicket für das Gesamtgebiet des jeweils anderen Verbundes hinzuzukaufen.
